Satureja – das bin ich – Gabriela Stark Aromakologin – ich schreibe authentisch mit viel Kompetenz, mit meinen Erfahrungen, Wissen, spirituellen und schamanischen Erkenntnissen.

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Die Räucherpublikation Adlerholz habe ich im September 1999 geschrieben, Erstveröffentlichung im Internet am 01.12.2000 auf www.satureja.de. Komplett überarbeitet und am 01.04.2023 veröffentlicht.

Adlerholz –

die mystische Quelle des Lebens

Adlerholz – die mystische Quelle des Lebens

Botanischer Name Aquillaria agallocha

Familie Tymilaceae – Seidelbastgewächse

Pflanzenteil fossiles Holz

Kulturkreis Japan, Asien, Indien, Orient, China, antike Zentren

Element Erde / Luft

Adlerholz kennt ihr ebenso unter den Namen Oud (Ud), Agaro, Aloe

Inhaltsstoffe

Harz, Bitterstoffe und ätherisches Öl. Das ätherische Öl habe ich in der Enzyklopädie der Düfte beschrieben.

Etwas Botanik

Das Adlerholz ist eine typische Regenwaldpflanze, die sich im Dschungel und den Urwäldern von Assam, Bhutan, Kambodschas, Vietnam und Indonesien findet. Nicht nur als Duftpflanze, sondern auch als Tropenholz für kostbare Möbelstücke und Holzgegenstände, wie z.B. Buddhas ist es begehrt.

Durch den Raubbau wurde das Adlerholz in das Washingtoner Artenschutzabkommen aufgenommen und bekam am 01.01.2008 den Schutzstatus in der EU-Verordnung. Jede Firma, die Adlerholz im Sortiment hat, benötigt für den legalen Handel mit dem begehrten Holz eine Cites-Bescheinigung.

Trotz dem mittlerweile gigantischen Aufwand das Adlerholz in Plantagen mit einem Schimmelpilz zu infizieren, sind die Erfolge immer noch mehr als gering. Denn Adlerholz entwickelt nur seinen Duft, wenn der Schimmelpilz den Baum angreift und dieser zur Gegenwehr ansetzt und Harz produziert. Mythologisch gesehen entspinnt sich hier der Kampf zwischen Gut und Böse, der auf die Spitze getrieben wird. Denn der Adlerholzbaum kann die Harzproduktion nicht mehr stoppen und ertrinkt sozusagen an seiner Gegenwehr und der Pilz stirbt letztlich mit dem Baum. Eine mythologische Schlacht, die niemand gewinnen kann.

Preissache

Parfumeure nutzen gewisse Fantasiearomen um den unvergleichlichen und nicht kopierbaren Duft nachzuahmen. Denn so viel ätherisches Adlerholzöl ist überhaupt nicht auf dem Markt, um nur ein Parfum weltweit vermarkten zu können. Wer die immer wieder genannten Preise von 50.000 US-Dollar für ein Kilo Adlerholz aufzählt, beweist eines – so gar keinen blassen Schimmer vom Adlerholz zu besitzen. Der Einkaufspreis für 1 Kilo Adlerholz der höchsten Qualität lag 2021 bei ca. 200.000 US-Dollar. Bei der niedrigsten Qualität zahlte man für ein Kilo immerhin noch 13.000 US-Dollar. Dieser Preis verdoppelt sich anschließend bei jedem Zwischenhändler, der in der Lieferkette steckt!

Qualitätsstufen

Es gibt nur zwei Pflanzen, die in unterschiedlichen Qualitätsstufen gehandelt werden. Das ist beim ätherischen Öl das Ylang Ylang, dessen Qualität sich in den einzelnen Gewinnungs-Fraktionen unterscheidet und das Adlerholz, dessen Holzstücke in unterschiedliche Qualitäten eingestuft werden.

Adlerholz ist immer ein „Duft-Unikat“ und egal, welche Qualitätsstufe du verräucherst, der Duft ist nie gleich.

Warum?

Weil die kleinen Holzstückchen unterschiedlich von Harz getränkt sind und unterschiedlichen Fermentations- und Alterungsprozessen unterliegen.

Das Adlerholz in unterschiedlichen Qualitäten zu klassifizieren, das entstand im mittelalterlichen Japan mit dem Koh-Do, der Weg des Duftes oder des Räucherns. In meinem Artikel über das Koh-Do könnt ihr mehr über die Räucherzeremonie erfahren, bei dem das Adlerholz im Vordergrund steht.

Deswegen müsst ihr unterscheiden zwischen den zerkleinerten Holzstückchen aus dem arabischen Raum und den geschnittenen Holzchips aus dem Kernholz aus Japan. Es ist die Aufgabe von erfahrenen japanischen Räuchermeistern, die verschiedenen Qualitätskriterien zu erkennen und festzulegen. Diese klassifizieren das Adlerholz in 6 eigenständige Qualitäten und ihr Name bezieht sich auf die Länder, aus der das Adlerholz stammt.

Diese sind

Kyara (höchste Qualität)

Rakoku, auch unter dem Namen “Goku-Hin” im Handel

Manaka, auch unter dem Namen “Matsu” im Handel

Manaban, auch unter dem Namen “Take” im Handel

Sumotara

Sasora

Aufpassen Verfälschung

Adlerholz gehört zu den teuersten Räucherstoffen der Welt. In einer meiner Koh-Do-Abende meinte ein Teilnehmer einfach mal: „Also ich könnte mir jetzt auch einen 100 EUR Schein anzünden und verbrennen“ – ja könnte man tatsächlich tun, riecht nur nicht so gut. Es ist einer dieser Gründe, warum Adlerholz verfälscht wird. Eine bekannte Verfälschung ist die aromatische Wurzel des indischen Nussgrases (Cyperus scariosus), besser bekannt als Nagar Motha, ebenso gibt es Verfälschungen mit Palo Santo (Bursera graveolens). Oft werden die günstigeren Qualitäten als hochwertigere Stücke angeboten. Wer hier keine Fälschung kaufen möchte, achtet auf die Cites-Bescheinigung.

Adlerholz war noch nie ein Duft, der für jedermann in seiner Geschichte als Duftstoff zur Verfügung stand. Ich rate dazu, einfach auf das Adlerholz zu verzichten, anstatt eine Verfälschung zu bekommen, die so gar nichts mit dem Originalduft zu tun hat. Eine Alternative ist das Adlerholzersatzpulver, das zwar kein Adlerholz enthält, dennoch der zweiten Qualitätsstufe Goku-hin im Duft sehr nahekommt. Das Adlerholzersatzpulver wird in so manchem Shop als echtes Adlerholz vermarktet.

Adlerholz in der Heilkunde

Das Adlerholz wird hier nicht verwendet. Das ätherische Öl hat zwar erwärmende, durchblutungsfördernde und schmerzlindernde Eigenschaften, die sehr entspannend auf die Muskulatur einwirken und hilfreich bei Muskelschmerzen, -verhärtungen und -kater sind. Allerdings gibt es hier deutlich preiswertere Alternativen.

Das Räuchern mit Adlerholz

Das verräuchernde Stückchen Adlerholz entfaltet einen feinen zarten Rauch mit einem subtilen und tiefen Wohlgeruch, der balsamisch, an Ambra erinnernd, zitronig, tief, waldig und leicht süß sein kann, je nachdem welche Qualität man verräuchert.

Adlerholz wird in winzig-kleinen Splittern (halbe Reiskorngröße) auf dem kristallenen Micaplättchen verräuchert, dazu benötigt ihr ein wirklich scharfes Messer oder Schere um das Adlerholz zu zerkleinern. Dieses wird entweder in der Koh-Do-Zeremonie auf einem kleinen gebauten Vulkan gelegt, wie ihr den baut lest ihr in meinem Koh-Do-Artikel. Alternativ funktioniert der Hitzeschild des Mica-Plättchens auch auf die Räucherkohle gelegt. Bei einem Stövchen könnt ihr euch das Mica-Plättchen sparen.

Eine halbe Reiskorngröße des Adlerholzsplitters reicht aus, um mit dem Mica-Plättchen ca. eine halbe Stunde „dem Duft zu lauschen“. Pur auf die Kohle gelegt, gibt es eine unglaubliche Duftexplosion, die sich lange im Raum hält, der kleine Splitter verpufft dafür in Sekundenschnelle. Kein Japaner würde so das Adlerholz räuchern, obwohl ich es hin und wieder sehr gerne mag.

Adlerholz verändert sofort die umgebende Raumatmosphäre und katapultiert uns innerhalb von Sekunden in andere Sphären. In Japan ist Koh-Do – der Weg der Wahrnehmung und den Duft förmlich zu erspüren und in all seinen Facetten zu ergründen. Und das ist schon sehr schwierig. Denn je nach verwendeter Qualität des Adlerholzes duftet es jedes Mal anders.

Sein Rauch wirkt tief beruhigend und ausgleichend. In Japan hat man 1993 seine Wirkung wissenschaftlich untersucht und festgestellt, dass er die Schlafzeit verlängert und gleichzeitig auch ein starkes Beruhigungsmittel ist. So verfliegen unsere Sorgen und unser Gemüt beruhigt und erhellt sich wieder. Dabei werden wir wieder aufmerksam und achtsam uns selbst und unseren Mitmenschen gegenüber. Ebenso bringen uns Düfte, die so verlangsamend wirken, nicht nur bei heftigem Stress, sondern sind die Geistöffner für Meditation und Trance.

„In der Mitte der tiefsten Nacht entspringt ein neuer Tag“, so lautet seine Botschaft. Dunkel, mystisch und geheimnisvoll ist das Adlerholz. Es entspricht den höchsten Schwingungen unseres Lebens und beinhaltet alle Geheimnisse dieser Welt. Es führt uns zurück, zu unseren Wurzeln, ganz tief in uns, um uns zu stärken, unsere Fähigkeiten zu erkennen und diese zu leben. Es gibt uns Selbstvertrauen in die Mysterien des Lebens und Erkenntnisse über uns selbst. Es begleitet alle Phasen unseres Lebens, gibt uns das strahlendste Licht der Sonne und lässt uns unseren inneren Reichtum erleben.

Adlerholz gehört zu den mystischen Räucherpflanzen dieser Welt. Es verändert Nuancen in der Wahrnehmungsfähigkeit und lässt den Blick tief in unsere Seele werfen. Mit seiner Duft Aura können wir die mystischen Mysterien über Leben und Tod ergründen, da sein Duft uns unvermittelt mit den Themen Schamanismus, rituelle Heilung oder Geistwesen in Verbindung bringt. Dabei ist Adlerholz schonungslos und geht in beide Richtungen – sowohl oben wie unten. Sein Duft lässt die Angst genauso spüren, wie Glücksgefühle oder Auflösung von Blockaden oder Grenzen, die uns bisher zurückgehalten haben. Es führt uns unsere Endlichkeit vor Augen und somit auch an unsere Grenzen. Dennoch hält es uns nicht im Dunkel gefangen, sondern zeigt uns das Licht am Horizont auf und letztlich auch die Überwindung der Angst vor dem Tod und der Hoffnung auf einen Neubeginn.

Genau hier schließt sich der Kreislauf vom Dunkel ins Licht, vom Tod zum Neubeginn. Dabei ist mit der Endlichkeit und dem Tod nicht nur die Verbindung zu unserem Leben gemeint, sondern auch die Endlichkeit und Tod von Projekten, Beziehungen, Lebenssituationen – die einfach nicht mehr funktionieren. Mit dem Adlerholz gibt es dann auch keine Ausreden mehr und es ist der Anfang sich diesen Situationen zu stellen und seine eigenen Antworten darauf zu finden. Das ist es, was das Adlerholz zu einem solchen mystischen Duft macht.

Deswegen begleitet das Adlerholz Initationen, Einweihungen und Riten. Im Schamanismus steht oft die Todeserfahrung der eigenen Person im Vordergrund. Hat man sie in einer rituellen Prozedur erlebt, ist man in der Lage andere Menschen schamanisch zu heilen.

In der Literatur finden sich dazu genau passend diese Hinweise:

In seinem Buch „Schamanismus und Tantra in Nepal“ schreibt Christian Rätsch (Seite 152): „Das Adlerholz steht in direkter Beziehung zu Garuda. Der mächtige Schamanenvogel soll selbst den Adlerholzbaum gefunden und seine medizinische Wirkung entdeckt haben. Im Mundum-Weg muss das Adlerholz von jedem Schamanen am Anfang einer Session per Mantra gerufen werden. Der Adlerholzduft bringt die Schamanen sicher aus zu tiefen Trancen zurück.“

In ihrem Buch „Duftkräuter und ätherische Öle in der ayurvedischen Heilkunde“ beschreiben die Autoren Ma Deva Ashisha und Mahahradanatha: „Adlerholz erzeugt einen Zustand der Trance und Versenkung und versetzt unseren Geist in die höheren Ebenen der Wahrnehmung. So erleichtert es den Zugang zu hohen Stufen der Meditation.“ Auch wird der Zugang zu den Anderswelten, Pflanzendevas und Engeln erleichtert.

Adlerholz in der Mystik, Legende, Ritual und Geschichte

Adlerholz – mystisch, geheimnisvoll, spirituell, voller Facetten – kennt ihr noch mehr Duftbeschreibungen dieses extrem tief gehenden Duftes? Adlerholz ist ja nicht nur ein Duft, der uns spirituell weiterbringen kann, sondern er hat ebenso eine unglaubliche Duftgeschichte. In Japan ist ihm ein ganzer eigener Weg – das Koh-Do gewidmet. In diesem Weg der Achtsamkeit, Wertschätzung und Ritualarbeit eröffnet das Adlerholz den Weg der Spiritualität und Öffnung unseres Bewusstseins. Koh-Do ist nicht nur ein „Duftspiel“, sondern mehr ein Jahrhunderte altes Ritual im Erfahren dieses wundervollen Duftes, der wie kein anderer unsere Seele berühren kann.

Dieses Ritual wurde ab dem 17. Jahrhundert und bis heute von Schulen gelehrt. Adlerholz war nie ein Pflanzengeist für das normale Volk. Seit Jahrhunderten ist es wertvoller als Gold oder Geld. Es ist ein überaus wertvoller Besitz, mit dem wir sparsam und überaus achtsam umgehen sollten. Adlerholz gehört zu den japanischen Tempelschätzen und von seinem berühmtesten Stück durften in seiner Duftgeschichte vom 8. Jahrhundert bis heute nur sehr wenige Shogune vergangener Zeiten sich ein kleines Stück herausschneiden.

Adlerholz und Ritualarbeit gehen Hand in Hand, das liegt allein schon am Wert des Holzes. Adlerholz mal so nebenbei verräuchern oder auf das Stövchen legen – also ich kenne niemanden, der das so praktiziert. Wenn ihr das Adlerholz verräuchert, geht es immer darum, dem Duft zu lauschen. Alle Sinne zu öffnen und sich auf Bilder, Vergangenes, Gegenwärtiges oder Zukünftiges einzulassen. In unserer nordischen Edda entspricht das dem Bild der drei Nornen. Es geht darum die Schicksalsfäden zu erkennen, zu verknüpfen und weiter zu wachsen.

Adlerholz ist ebenso die berühmte biblische Pflanze, die unter dem Namen Aloe Eingang gefunden hat. In den alten Schriften ist es oft verhext, an den wahren Kern, welche Pflanze eigentlich gemeint ist, heranzukommen. Im Räucherhandel und auch in der Literatur findet ihr deswegen oft die Aloe. Aloe kennt ihr, dahinter versteckt sich das bekanntere Aloe Vera – als Gel, Pflanzensaft oder Mazerat. Trocknet der Pflanzensaft ein, erhält man die Aloe zum Räuchern als festere Stückchen. Warum dies nicht der biblische Duftstoff im Hohelied des Salomon sein kann, könnt ihr einfach selbst erfahren, wenn ihr mal das Aloe räuchert. Oder kennt ihr Aloe etwa als eine Pflanze der spirituellen Entwicklung oder Liebespflanze für erotisierende Abende?

Bereits seit den frühen Kulturen der Inder, Ägypter und Araber war Adlerholz eine Räucherpflanze, die immer die höchsten spirituellen Entwicklungen begleitete. Bei all dieser Symbolik ist es auch ein Duft, der einfach unser Charisma und Ausstrahlung unterstützt. Wie jeder Duft, der eine solche Symbolik in sich trägt, geht diese auch in zwei Richtungen – in die spirituelle und die sinnliche Richtung. Adlerholz ist auch ein sehr exklusiver Duft für Liebesnächte, wo die Partner mehr verbindet als nur die körperliche Natur. Es ist hier ein Eins-Werden und ein Verschmelzen von zwei Seelen, die unglaublich tiefe Erfahrungen machen können, sofern man sich darauf einlässt.

Warum?

Adlerholz steigert wirkungsvoll unsere charismatische und leidenschaftliche Ausstrahlung. Kein Wunder, dass das Adlerholz unter dem Namen Oud, in die verführerischsten und auch teuersten Parfums eingebaut wird. Seit antiken Zeiten dient es als Liebesmittel für eine entspannte Körperlichkeit und lässt den Himmel auf Erden holen. Egal, ob in den antiken Zentren Ägyptens, Griechenland und Rom, als Liebespflanze in Indien oder den arabischen Ländern. Selbst in das Hohelied Salomons in der Bibel hat das Adlerholz seinen Platz als Liebespflanze gefunden.

Die Energie des Adlerholzes

Adlerholz beinhaltet das größte mythische Geheimnis des Lebens – es konfrontiert uns mit der Nichtexistenz des Seins. Das ist schon so schwer zu erfassen, deswegen immer über Adlerholz geschrieben wird, dass es nur von den „erfahrenen“ Seelen erfasst werden kann.

In der Literatur bei Christian Rätsch liest sich in seinem Buch „Lexikon der Liebesmittel“ (Seite 53 - 55) das so:„ Die Sufis verwenden das kostbare Adlerholz für fortgeschrittene Stadien der islamischen Mystik. Man könnte sagen, dass den Nutzen von Oud nur die erfahren, deren Seele höher entwickelt ist. Tatsächlich wird es nur auf Ungleichgewichte in den letzten drei Stadien der Seelenentwicklung angewandt.“

Es geht hier um die Unsterblichkeit der Seele, ein Leben nach dem Tod, Karma, das Überwinden von Dingen, die sich nicht überwinden lassen. Alles Themen, worüber man Abende lang reden kann, ohne zu irgendeinem real fassbaren Ergebnis zu kommen.

Fassbar dagegen ist, dass Adlerholz unsere Wahrnehmungen vertieft, die seelischen Aspekte unseres Selbst bewusstwerden lässt, sowohl unsere positiven wie auch negativen Seiten. Da wird es dann schon schwer, wenn uns das so präsentiert wird. Der Duft stärkt unsere Fähigkeiten uns selbst zu erkennen und auch uns über unsere selbst gesetzten Grenzen zu erheben. So sollte man die Mysterien des Adlerholzes begreifen, es geht um unsere Person, unsere Selbstsicherheit und Selbstbestimmung.

Adlerholz nimmt jeder Mensch auf seine eigene Weise wahr. Je nachdem, wo man sich selbst sieht und steht. Es transformiert uns auf unserem Lebensweg aus der dunklen Nacht ins Licht. Aus diesem Grund ist Adlerholz in seinem Ursprung der Duft der Initiation und Einweihung. Schamanische Riten begleiten schon immer seinen Weg in unsere „genormte“ Zivilisation. Seine Duft Aura lässt ausbrechen, Freiheit leben und begreifen und eigentlich gehört es zu den rebellischen Düften, die uns vor Augen führen, wie unser Leben auch sein könnte.

Adlerholz in der astrologischen Zuordnung

Adlerholz gehört zu den Räucherpflanzen des Mondes. Es unterstützt unsere mystische, unbewusste und weibliche Seite und verbindet uns mit den Kräften des Mondes. Der Mond steht seit altersher für den Instinkt, die Intuition und die magischen und geheimnisvollen Seiten unseres Lebens. Er ist das Symbol der großen Mutter, der Mondin (vgl. lat. „Luna“ - Weiblich), die unsere dunklen Seiten beherrscht. Eine Mondräucherung kann dazu beitragen, dass wir Dinge und Situationen, die geschehen, einfach annehmen oder auch loslassen können.

Die Zuordnung des Adlerholzes im Tierkreiszeichen ist der Krebs. Menschen dieses Zeichens schätzen Wärme, Geborgenheit und haben einen ausgeprägten Familiensinn. Sie sind empfindsam, hilfsbereit, fantasievoll und verträumt. Und so kann eine Krebsräucherung dazu beitragen, dass wir unsere eigenen Gefühle wahrnehmen, auf unsere Emotionen hören und achten und Vertrauen in unsere Fähigkeiten stärken.

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