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Die Räucherpublikation Alantwurzel habe ich im Juni 2004 geschrieben und im Internet am 01.04.2005 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Alantwurzel - Räucherpflanze und Anwendung

Botanischer Name Inula helenium

Familie Asteraceae - Korbblütengewächse

Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl, Bitterstoffe und Inulin

Die Pflanze

Der Alant ist eine ausdauernde Pflanze, die bis zu 2,50 m hoch werden kann. Dabei bildet er große gelbe Blüten aus, die bis zu 7 cm Durchmesser haben können. Die Blütezeit ist von Juni bis September. Seine Heimat ist Europa, aber ursprünglich stammt er aus Asien. Man findet ihn an Äckern, Ufern, Hecken und Zäunen.

Im Herbst oder Frühjahr erntet man den Wurzelstock von kräftigen dreijährigen Pflanzen. Dabei kann so ein Wurzelstock bis zu 4 kg wiegen. Zum Trocknen sollte man ihn zerkleinern.

Von der Heilwirkung der Alantwurzel

Die Alantwurzel hat schleimlösende Eigenschaften und kann einen starken Husten mildern. Die Volksmedizin verwendet die Wurzel aber auch für Beschwerden in Magen und Darm, bei Blähungen und Durchfall. Hierzu wird ein Tee aufgesetzt. Dazu nimmt man 1 gehäuften Teelöffel Alantwurzeln überbrüht sie mit 1/4 l kochendem Wasser und lässt das Ganze 15 Minuten ziehen. Diesen Tee kann man mit Honig süßen. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei zwei - vier Tassen Tee, denn eine Überdosierung kann zu Erbrechen und Magenschmerzen führen.

Alantwurzel zum Räuchern

Zum Verräuchern verwendet man die getrockneten Wurzelstücke. Sie verströmen einen feinen holzigen, balsamischen und leicht veilchenartigen Rauch. Die Alantwurzel kann sehr gut für sich alleine verräuchert werden.

Ebenso wie das Johanniskraut gehört die Alantwurzel zu den Sonnenpflanzen, die ganz stark auf die Seele einwirken. Besonders in den dunklen Wintertagen, wenn Melancholie, seelische Tieflagen und Traurigkeit sich auf unser Herz legen, dann vertreibt ihr Rauch die dunklen Wolken. Alantwurzel bringt die Lebensfreude zurück, euphorisiert und bringt das Licht in die Seele zurück.

Immer wenn wir uns niedergeschlagen, kraft- und mutlos fühlen, können wir mit einer Alanträucherung Tatkraft, Selbstvertrauen und Zufriedenheit erfahren. Sein lichtvoller Rauch lässt uns viele Situationen annehmen wie sie sind und auch den positiven Sinn wridriger Umstände erfahren und begreifen.

Aber auch in sehr stressigen und hektischen Zeiten, wenn alles drunter und drüber geht und wir dem Chaos nicht mehr Herr werden können, schenkt er uns Entspannung und Balance. So können wir uns wieder erden, Harmonie in unserer Mitte finden und den Anforderungen des Alltags wieder gelassener entgegen sehen.

Mit ihm können wir sehr gut Räume reinigen und segnen. Er ist ein Mittel mit großer Kraft, um negative Energien auszuräuchern, aber man sagt ihm auch nach, dass sich Krankheitskeime in seinem Rauch nicht lange halten. Aber auch um Heilgegenstände, Amulette und Edelsteine einzuweihen, energetisch aufzuladen und zu segnen wird er verwendet.

Alantwurzel entspannt, harmonisiert Körper und Geist, beruhigt die gereizten Nerven und lässt die Sinnlichkeit wieder unser Leben einziehen. Mit seinem Rauch können wir uns eingehüllt, beschützt und geborgen fühlen. Aber gleichzeitig fördert er auch die Ruhe, Wachheit und Klarheit des Geistes. Immer wenn wir das Gefühl haben, dass wir den Boden unter unseren Füßen verlieren, gibt er uns Stärke und Mut, um die anstehenden Situationen und Probleme anzugehen.

In allen Kulturen opferte man zu religiösen Zwecken, um Menschen, Tieren und Göttern zu danken und sie zu ehren. In einer kleinen Zeremonie kann man lieben Freunden lichtvolle Gedanken senden, sich bei fremden Menschen, die einem hilfreich zur Seite standen, bedanken oder einfach nur der Natur und des Lebens gedenken. Mit einer solchen Opferräucherung schaffen wir einen energetischen Ausgleich für eine empfangene Gabe.

Astrologische Zuordnung

Alantwurzel gehört zu den Räucherpflanzen des Merkurs. Sie unterstützt unsere logischen und analytischen Fähigkeiten, lässt uns unvoreingenommen auf Menschen und Situationen zugehen und verbindet uns mit den Kräften des Merkur. Der Merkur steht für das Denken, Kommunizieren mit anderen und das Lernen von neuen Fähigkeiten. Er ist das Symbol für den Verstand, die Vernunft, den Intellekt und die Logik. Nicht umsonst war Merkur in der griechischen Mythologie der Götterbote, der Botschaften zwischen den Göttern und Menschen vermittelte. Eine Merkurräucherung kann dazu beitragen, dass wir uns besser mit unseren Mitmenschen verständigen können, sachlicher argumentieren und unser Gelerntes zielsicher einsetzen können.

Die Zuordnung der Alantwurzel im Tierkreiszeichen ist der Wassermann. Menschen dieses Zeichens sind die unkonventionellen Individualisten, die ihre eigenen Wege gehen ohne sich um konventionelle Regeln, Umgangsformen und Hierarchien zu kümmern. Sie stecken voller Talente, Visionen und Ideen und ihre Freiheit bedeutet ihnen alles. Und so kann eine Wassermannräucherung dazu beitragen, dass wir selbst für verfahrene Situationen noch eine geniale Lösung finden, uns aus vielen selbstgemachten Regeln und Abmachungen befreien können und das Neuland vor uns mit neuen Augen sehen können.

Rituelle Anwendung

Der Alant galt in früheren Zeiten als ein wirksames Mittel gegen Dämonen und schützte Hof und Stall, indem man ihn über der Tür befestigte. So konnten keine bösen Wünsche, Verzauberungen oder gar Hexen und Zauberer hinein gelangen.

Ebenso ist er Bestandteil des Weihkräuterbuschen. Hierzu wurden meist so viele Alantblüten hineingeben, wie Menschen und Vieh auf einem Hof unter einem Dach lebten.

Seinen volkstümlichen Namen "Elfenampfer" bekam er, weil man ihn oft wild an Gewässern findet, an denen man Kontakt mit Elfenwesen bekommen kann. Dazu kann man sich an solchen Plätzen neben die Pflanze setzen und meditieren. Aber bei derartigen Pflanzenmeditationen sollte man sich vorbereiten. So schreibt Wolf-Dieter Storl in seinem Buch "Pflanzendevas" (Seite 255): "Es ist fast universaler Brauch, vor der Kontaktaufnahme mit Naturgeistern oder Devas den Körper mit dem Rauch solcher heiliger Pflanzen zu weihen und zu reinigen. Und um das dritte Auge, das geistige Auge, anzuregen und zu reinigen, wird die Stirn mit frischem Quellwasser oder noch besser mit dem Tau, der sich im Blatt des Frauenmantels formt, betupft."

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Pflanzen-Urkraft Räuchermischungen mit Alantwurzel

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