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Im Internet am 01.04.2008 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Arganöl und Hautpflege

Botanischer Name Argania spinosa

Familie Sapotaceae - Seifenholzgewächse

Über die Pflanze

Der Arganbaum ist für die Marokkaner, das, was den Südeuropäern der Olivenbaum bedeutet und sein Öl wird auch seit Jahrtausenden verwendet. Er gedeiht nur noch im Südwesten Marokkos. Dieses Gebiet ist als Arganeraie bekannt und seit 1998 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt worden. Es ist ein kräftiger und knorriger Baum, der bis zu 10 m hoch werden kann. Seine Früchte werden ganzjährig geerntet. Die Arganfrüchte enthalten eine Nuss in der sich 2 – 3 Kerne befinden. Aus diesen Kernen gewinnt man das Arganöl.

Inhaltsstoffe

46 % Ölsäure, 35 % Linolsäure, 12 % Palmitinsäure, 6 % Stearinsäure, Vitamin E, Toccopherole

Aktuelle Marktsituation des Arganöles

Um einen Liter Arganöl zu erhalten benötigt man 38 kg Arganfrüchte. Die Jahresproduktion von Arganöl in Marokko liegt bei ca. 4.000 Tonnen. Da Arganöl ein sehr beliebtes Speiseöl und kosmetischer Rohstoff geworden ist, leidet die am Markt erhältliche Qualität. Da die Bezeichnung Arganöl nicht gesetzlich geschützt ist, kommt das Öl oft verschnitten und verpanscht in den Handel. Gewinnungsmethoden mit Hexan und anschließender Raffination werden ebenso angewandt, um die Ölausbeute zu erhöhen. Beworben wird das Produkt immer mit der Handarbeit von Berberfrauen.

Es sind zwei unterschiedliche Qualitäten des Arganöles erhältlich

Arganöl aus gerösteten Kernen, aus dem das hochwertige Speiseöl gewonnen wird, das in der Gourmetküche berühmt ist und eine kosmetische Qualität aus ungerösteten Kernen.

Lässt man die Kerne ungeröstet, dann verdoppelt sich die Ölausbeute. Beide Qualitäten lassen sich leicht unterscheiden, denn die hochwertigere Variante aus den gerösteten Kernen hat einen sehr starken Eigengeruch und –geschmack und eine goldgelbe Farbe. Die kosmetische Qualität ist dagegen fast geruchlos, farblos und auch wesentlich preisgünstiger. Wer Wert auf ein hochwertiges Arganöl legt, sollte sich für das Öl mit Bio-Siegel entscheiden. Denn bei der Bio-Zertifizierung eines Öles haben Raffination oder Desodorierung (um Farb- und Geschmacksstoffe) zu entfernen keine Chance.

Körperliche Wirkung

Wer den starken Geruch des Arganöles aus den gerösteten Kernen nicht mag, kann das Öl mit einem anderen Basisöl 1:2 mischen. Arganöl ist ein gutes Antioxidans (Radikalenfänger). Denn die freien Radikalen fördern den Alterungsprozess der Haut und können Zellen im Körper verändern. Das Arganöl hat eine antimutagene Wirkung, d.h. es wirkt der Zellzerstörung durch die freien Radikalen entgegen. Außerdem reguliert es den Stoffwechsel der Haut. Dank seiner entzündungshemmenden Wirkung lindert es ebenso entzündliche Prozesse der unreinen Haut und reguliert die Talgdrüsenfunktion. Es gehört zu den nicht trocknenden Ölen.

Arganöl ist ein sehr guter Spezialist für die reife Haut, die zu Fältchen neigt, da es stark hautregenerierende Eigenschaften hat und somit die Haut verjüngen kann. So wird die Tätigkeit der Hautzellen angeregt und die Haut erhält wieder mehr Spannkraft. Ebenso vermindert es den Feuchtigkeitsverlust. Eine empfindliche Haut reagiert oft mit Rötungen und Reizungen auf viele Situationen, Wind und Wetter. Hier verschafft das Arganöl sehr schnell Linderung.

Seine straffenden Eigenschaften machen es zu einer hilfreichen Zutat in Cellulite- und Sportmischungen.

In der kosmetischen Industrie wird das Arganöl mittlerweile gerne Haarpflegemitteln zugesetzt. Denn es gibt dem Haar Fülle, Glanz und mehr Volumen. Besonders strapaziertes Haar profitiert von ihm, wenn man es regelmäßig in die Haarspitzen einknetet oder eine Ölpackung für das Haar macht.

Verwendung in der Küche

In der Küche verwendet man nur das hochwertige Arganöl aus den gerösteten Kernen. Denn sein überaus nussiger und leckerer Geschmack verfeinert sämtliche Gerichte. Ebenso kann es hocherhitzt werden.

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