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Im Internet am 01.11.2003 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Bharat Mater - Die göttlichen Düfte Indiens

Indien - ein Land voller Mythen und Legenden, traumhaften Palästen, Stränden und ein Land voller Gegensätze. Indien gilt als die Mutter aller Düfte, darauf bezieht sich auch der Name Bharat Mater - Mutter Indien und die Wahlheimat vieler Parfumpflanzen. Eingebettet von den schneebedeckten Berghöhen des Himalaya bis zu den traumhaften Stränden des indischen Ozeans verfügt dieses Land über unterschiedlichste Klimazonen und Höhen, in denen viele Duftpflanzen gedeihen. Seit Jahrtausenden werden die Düfte in Indien für religiöse Rituale, als wichtiger Bestandteil der Heilkunde und für den täglichen Gebrauch verwendet.

Auch der Export der Duftpflanzen erfreut seit ein paar tausend Jahren viele Nasen in allen Ländern dieser Erde. Denn Pflanzen, wie der berühmte Dreiklang aus Jasmin, Sandelholz und Patchouli, waren schon lange vor unserer Zeitrechnung Exportschlager. Bereits 1.700 v. Chr. wurden Zimtrinde, Pfeffer und Nelken in Griechenland und Rom verwendet, während in unseren Breitengraden erst im 11. Jahrhundert ein Mönch erstmals über die Verwendung der Muskatnuss berichtete.

Ayurveda - die indische Heilkunst

Die indische Heilkunst mit Düften und Pflanzen des Ayurveda, der Wissenschaft vom langen Leben, erfreut sich heute großer Beliebtheit. Sie ist zwei Jahrhunderte v. Chr. niedergeschrieben worden und umfasst das ganzheitliche Wissen um die Wirkungen der Pflanzenkräfte auf Körper, Seele und Geist und bereits zu Buddhas Lebzeiten kannte man über 700 verschiedene Heilpflanzen.

Aber leider wird das Ayurveda oft nur als eine Schönheitspflege, die mittlerweile fast jeder Wellnessanbieter nutzt, verkannt. Dabei symbolisiert es das große Zusammenspiel von Körper, Sinnesorganen, Geist und Seele. Die Veden sind die klassischen Bücher über hinduistisches Wissen, die den Weisen Indiens von den Göttern offenbart wurden. Sie beinhalten Wissen, Rhythmus und Struktur des Universums und die Geheimnisse von Krankheit und Gesundheit. So gibt es vier Veden: die Rigveda, die Sameveda, die Yajurveda und die Atharvaveda.

Ayurveda ist Teil dieser vierten Veda. Sie enthält detaillierte Abhandlungen über das Heilen von Krankheiten mit Mantras, Kräutern und Heiltränken. Dabei ist sie eine Kombination aus Wissen und Philosophie und enthält alle physischen, geistigen, emotionalen und spirituellen Komponenten, die ausschlaggebend sind für eine ganzheitliche Gesundheit. Und gerade der Spiritualität wird eine wesentliche Voraussetzung für vollkommene Gesundheit und eine ausgeglichene Lebensweise zugeschrieben.

Aber nicht nur im medizinischen und täglichen Gebrauch werden die Düfte genutzt, sondern auch für die Sinnenfreuden. Denn die Voraussetzung für ein erfülltes Leben ist im Hinduismus nicht nur eine religiöse Lebensführung, sondern auch ein erfülltes Liebesleben. Und so entstand im 4. Jahrhundert das Kamasutra, der Leitfaden der Liebeskunst, das auch vom kunstvollen Umgang mit den Düften berichtet.

Indische Pflanzengeschichten

Viele der Gottheiten und mythologischen Ursprünge sind in Indien mit den Pflanzen verwoben und so bilden sich viele legendäre Geschichten, denen die belebte Natur zugrunde liegt. So erzählt jeder Baum und jeder Duft seine eigene Geschichte.

Der Pipalbaum beispielsweise im Sanskrit "bodhadruma" genannt, wird als Baum der vollkommenen Weisheit verehrt. Der Legende nach ist der Gott Vishnu unter einer Pipal geboren und in den Wurzeln manifestiert sich Brahma, der Schöpfer des Universums und höchste Gott der Hindus. Die Pipal gilt als Symbol des Ewigen und Unvergänglichem. Und auch der Prinz Siddhartha fand die Erleuchtung unter einem Pipalbaum und wurde zu Buddha.

Und so gäbe es noch viel mehr zu schreiben über Indien und seine Märchen, Mythen und Legenden, aber folgen Sie mir jetzt auf der Duftspur einzelner Pflanzen und tauchen Sie ein, in eine Welt voller Leidenschaft, Überraschungen und Sinnlichkeit. Entdecken Sie den Duft von wunderschönen Blüten, duftenden Hölzern und Gewürzen.

Gerade die Verehrung von Blütendüften kennt in Indien keine Grenzen. Form, Farbe und Wohlgeruch besitzen sehr hohe Symbolkraft und werden noch heute als Opfergabe und Blumengirlanden verwendet.

Das Champaca

Das Champaca (Michelia alba) gehört zu den Blütendüften, die in Indien rituelle und religöse Bedeutung haben. So schmückt die blaue Champacablüte den Himmel des Gottes Brahma; der Liebesgöttin Kama Deun ist die gelbe Champacablüte geweiht. Sie gehört zum Kopfschmuck der Hindu-Mädchen und besitzt höchste Symbolkraft. Eine so geehrte Pflanze verbreitet natürlich auch einen wundervollen intensiven und exotischen Duft. Es trägt uns auf einem fliegenden Blütenteppich in das Reich der Phantasie und Sinnlichkeit. Es lässt uns träumen, berührt unser Herz und kann unsere Mitte wieder sanft erwecken.

Champaca führt uns wieder in unsere eigene Mitte, in der wir seelische Ausgeglichenheit, Ruhe, Harmonie und inneren Frieden finden können. Ist unsere Mitte aber müde, schwach und ausgebrannt, so finden wir kein Zentrum mehr, aus dem heraus wir leben können. So passiert es, dass wir uns orientierungslos, unkonzentriert, erschöpft und zerstreut fühlen. Champaca gleicht hier einem duftenden Mandala, dass wie ein wunderschöner Kuss diese destruktive Spirale stoppt und uns wieder aufbaut.

Das Franigpani

Das Frangipani (Plumeria acutifolia Poir) gehört zu den schönsten und wohlriechendsten Blütenbäumen der Tropen und er wird bis zu 4 m hoch. Verbreitet über den gesamten tropischen Raum, stammt es doch ursprünglich aus Mittelamerika und der Karibik. Aus den Blüten werden die berühmten Blütenketten gebunden, die Touristen in Hawaii umgelegt bekommen. Kamaha’o Melia so nennen die Hawaiianer die Frangipaniblüten. Im buddhistischen Kulturkreis gelten sie als das Symbol der Unsterblichkeit und die Blüten werden als Opfergaben an die Götter verwendet. Dort ist der Baum als Tempel- oder Pagodenbaum bekannt. Aber auch um ihren Namen ranken sich viele Legenden. Wurden sie nach ihrem Entdecker, dem Botaniker Mercutio Frangipani, Ende des 15. Jahrhunderts benannt oder nach dem berühmten italienischen Parfumeur Frangipani, aus dem 12. Jahrhundert, dessen gleichnamiges Parfum die damalige Welt bezauberte? Letzten Endes ist es egal, aber das Frangipani hat nicht nur die Parfumindustrie, sondern auch viele Blumenfreunde begeistert und so findet es sich in unserem Kulturkreis in vielen Wintergärten wieder.

Frangipani ist nicht nur ein verführerischer Duft, der zum Seele baumeln, leben und genießen einlädt und verführt. Sein Wohlgeruch verkörpert auch die Welt der Spiritualität in all seinen Facetten. Nicht umsonst ist es ein Duft, der die Symbolik der Ewigkeit, Unsterblichkeit und der Wiedergeburt spiegelt. An diese Symbolik der wunderschönen Blüten muss wohl Michael Ende gedacht haben, als er die Stundenblumen in seinem Roman “Momo” kreierte. Denn was er über die Stundenblumen beschreibt, die Stille, die innere Musik und das Lauschen in sich und über sich hinaus, das spiegelt der Duft des Frangipani wieder. Und so lindert es auch Ängste, die sich aus einem karmischen Ursprung ergeben.

Der Jasmin

Der verheißungsvolle Duft von Jasminblüten (Jasminum sambac) gehört zu den Liebesmitteln unserer Welt überhaupt. Kein anderer Duft wird so mit der Sinnlichkeit, Erotik, Weiblichkeit und dem Frausein verknüpft wie der Jasmin. Dabei beeinflusst sein Duft uns auf ganz besondere Weise, nicht nur, dass er unsere Stimmung und Phantasie beflügelt, er löst gleichzeitig auch Verkrampfungen und baut Ängste ab. So werden unsere Lebensfreude, Sinnlichkeit und Selbstvertrauen gesteigert, so dass wir uns fallen lassen und hingeben können. Und so ist das “Mondlicht im Hain” wie man in Indien poetisch den Jasmin nennt, eine große Hilfe in zwischenmenschlichen Beziehungskrisen.

Die außerordentliche erotisierende Wirkung des Jasmins war schon seit frühesten Zeiten bei den Indern und Arabern beliebt. Sein Duft gehört zu den sinnlich stimmenden Aphrodisiaka, die die menschlichen Intimgerüche imitieren. Die erotisierende Kraft hilft Hemmungen aufzulösen und die Phantasie zu beflügeln, so dass es uns leichter fällt, aus uns herauszugehen und uns hinzugeben.

Die Gewürzdüfte

Im Mittelalter galten Gewürze als Verbindungsglieder zum Paradies und als Sendboten einer magischen Welt. Es hieß, dass die Paradiesgärten mit Düften von Zimt, Muskat, Ingwer und Nelken erfüllt seien und so waren sie alle aphrodisisch wirkend und konnten das Paradies auf die Erde bringen.

Die Muskatnuss

Muskatnuss (Myristica fragrans) ist nicht nur ein geheimnisvoller und magischer Duft, mit dem man die bösen Geister vertreiben kann, sondern gehört zu den ältesten Gewürz- und Aromapflanzen der Menschheit. Bereits Plinius beschrieb die Wirkweisen der Muskatnuss, aber erst im 11. Jahrhundert kam sie über Arabien zu uns. Dabei wurde sie mitunter teurer als Gold gehandelt und in speziellen Gefäßen aus Silber aufbewahrt. Besonders in der dunklen Jahreszeit spendet uns ihr Duft Wärme und Selbstvertrauen. Ihre bewusstseinserweiternde und halluzinogene Wirkung auf die Psyche lassen sie zu einem Öl werden, das besondere Aufmerksamkeit bei der Verwendung bedarf. Aber richtig angewendet schenkt sie uns Energie, Tat- und Entschlusskraft für viele Gelegenheiten.

Dabei ist ihr Duft in sinnlichen Mischungen aufreizend, verführerisch, aber auch besänftigend und beruhigend. Sie zerstreut die Gedanken im Kopf, regt an, berauscht und weckt die Liebesreize. Noch immer wird sie in vielen Kulturen als Aphrodisiakum verwendet. Ihre Inhaltsstoffe Safrol, Elemicin und Myristicin haben nachweislich bewusstseinserweiternde Wirkung und so fördert die Muskatnuss die Intensität und Farbigkeit unserer Träume und lässt tief in unser Unterbewusstsein blicken.

Der Cardamom

Der Duft des Cardamoms (Eletarria cardamomum) entführt uns in das antike orientalische Leben. Er lässt Bilder von Karawanen, Palästen aus tausendundeiner Nacht und Basaren auferstehen. Cardamom ist untrennbar mit dem Orient und Indien verbunden. Als eine alte Heil-, Gewürz- und Liebespflanze hat er dort eine lange Tradition. Bei uns ist er fast nur als beliebtes Gewürz für die Weihnachtsbäckerei bekannt. Dabei stimmt er sinnlich, entspannt Körper und Geist und harmonisiert die Gefühle. Sein warmer sinnlicher Duft entführt uns ins Reich der Liebe und zur Ekstase. Dank seiner sanften Inhaltsstoffe gehört er zu den ätherischen Ölen, bei denen man nichts falsch machen kann und das sich besonders für Duftanfänger eignet.

Das Tulsi

Tulsi (Ocimum sanctum) ist das indische Basilikum und gilt als die Inkarnation der Göttin Lakshmi, der Shakti (weiblichen Schöpferkraft) des Gottes Vishnu. Sie symbolisiert Schutz, Gesundheit und Fruchtbarkeit. Tulsi oder Tulasi, wie man ihn Indien nennt, ist eine der heiligsten Pflanzen Indiens, gleich neben dem Lotos, und man findet ihn in vielen Tempeln und in beinahe jedem Hausgarten wieder. Aber auch als ayurvedische Heilpflanze genießt der Tulsi große Bedeutung. Seine stimmungsaufhellende und entspannende Wirkung haben sich gerade in stressigen und hektischen Tagen bewährt. Er ist ein Balsam für Geist und Seele in schwierigen Lebenszeiten.

In turbulenten Zeiten, wenn wir das Gefühl haben, dass sich alles gegen uns verschworen hat oder wir mit den Nerven völlig runter sind und sich Bauchängste in allen Formen bemerkbar machen, dann ist Tulsi unsere Rettung. Er harmonisiert uns, löst unsere Ängste auf, stärkt uns den Rücken und muntert uns sehr stark auf. Selbst in allerschwierigsten Lebenssituationen lässt er uns wieder aufrecht gehen und gibt uns wieder Lebensmut. Er kann ganz tief unser Herz berühren, so dass wir wieder zu uns selbst finden und neue Wege beschreiten können.

Die legendären Düfte Indiens

Das Davana

Der warme und fruchtige Duft des Davanas (Artemisia pallens) entführt uns in tropische Regionen. Dorthin, wo das Grün viele Farbnuancen annimmt, der Sandstrand weiß schimmert, das türkisfarbene Meer sich mit dem Horizont vereint, der Regen sanft auf den Urwaldboden fällt und wir uns im immergrünen Dschungel verlieren können. Es lädt zum Träumen, Entspannen und Regenerieren ein und lässt uns in Visionen viele Abenteuer bestehen. Sein warmer und sinnlicher Duft öffnet uns für die Sinnlichkeit und Hingabe. Wie ein tropischer Fruchtcocktail lädt es uns ein, die Sinne wieder zu entdecken und zu genießen.

Davana aktiviert unsere Sinne und öffnet uns wieder für die liebevolle Empfindungen gegenüber unserer Familie, die oft im Alltag verloren gehen. Ständiger Stress und Hektik belasten oft das Familienleben und so leben die Familienmitglieder nebeneinander her, statt miteinander. Hier hilft uns Davana unsere Gefühle wieder zu entdecken, auszudrücken, auszusprechen und so wieder zu einem liebevollen Umgang mit der Familie zu finden.

Das Patchouli

Patchouli (Pogostemon cablin) ist Indien, er ist der Duft einer ganzen Generation, der 68er, der Blumenkinder und Hippies. Bei ihm scheiden sich die Geister: Man liebt ihn oder mag ihn überhaupt nicht. Wer ihn trägt, setzt die ”unübersehbare Duftmarke”: Hier bin ich! Schon im kaiserlichen China schätzte und verwendete man ihn, um wieder in sein seelisch-körperliches Gleichgewicht zu kommen. Der schwere Patchouligeruch verbindet uns mit der Erde und gilt als Heilmittel für jene, die zu sehr in ihren Gedanken leben. Mit seinem gehörigen Schuß Erotik kann er uns zur Sinnlichkeit verführen.

Das Sandelholz

Bei den Hölzern denkt man sofort an das Sandelholz, den indischsten aller Düfte. Gutes Sandelholzöl ist eine Kostbarkeit unter den ätherischen Ölen. Das ätherische Öl bildet sich erst in über 25jährigen Bäumen und der derzeitige Ertrag an indischem Sandelholz liegt bei ca. 1.000 Tonnen. Die Abholzung der Bäume wird vom Staat überwacht und an Händler in Indien versteigert. Nicht umsonst wird Sandelholz oft verfälscht angeboten. So findet man oft ein westindisches Sandelholz zu einem sehr günstigen Preis im Handel. Aber hier wird das Amyris (Amyris balsamifera) verkauft, dessen Heimat die westindischen Inseln in der Karibik liegen und das nicht mit dem ostindischen Sandelholz aus Indien verglichen werden kann.

Seit altersher ist das Sandelholz (Santalum album) in Indien ein begehrtes Aphrodisiakum. Es gilt als sexuell besonders anregend, die Phantasie beflügelnd und hat Pheromoncharakter. Auch bei Menschen mit sexuellen Schwierigkeiten eignet es sich, da diese oft das Ergebnis von Stress und Ängsten sind. Der Duft des Sandelholzes erinnert an das Androstenol, ein Stoff, der im Achselschweiß des Mannes enthalten ist und es imitiert die menschlichen Intimgerüche. Auf diese Weise gibt das Sandelholz seine erotischen Signale weiter.

Sandelholz verkörpert den Strom des Lebens und bringt vieles wieder in Fluß, was gestaut oder verborgen war. Wieder in seinem Lebensfluss zu fließen und alle Blockaden zu überwinden und hinter sich zu lassen ist seine Botschaft. Es verbindet alle Chakraenergien und verknüpft sie zu einem heilsamen Strom an heilenden Energien.

Im indischen Yoga wird es dem Wurzelchakra, also dem Sitz der Zeugungsorgane und der Sexualität zugeordnet; ebenso dem obersten achten Chakra, dem Sitz höchster Weisheit und Erleuchtung. Es liegt außerhalb des Körpers ein Stück über dem Kopf. Darum wird es auch als der Duft höchster Erleuchtung beschrieben, der der Ausstrahlungskraft des Menschen am nächsten kommt, der alle Verblendungen überwunden hat.

Die Attare

Aber in Indien gibt es noch einige Duftspezialitäten, die leider kaum jemand in unseren Breitengraden kennt. Sie nennen sich Attare und verbinden sich mit der Blüte, mit der sie zusammen entstehen. So gibt es z.B. Jasminattar, Rosenattar, Champacaattar und andere. Ihren Duft kann man kaum beschreiben, es ist, als "wenn der Himmel die Erde küsst". Ein Attar ist ein so verführerischer Duft, das er als erotische Einladung viel besser geeignet ist, als Parfums oder erotische Duftmischungen.

Sie sind ein Geheimtipp zum Verführen und Verführt werden. Attare sind Destillationen von kostbaren Blüten, wie Champaca, Osmanthus, Rose, Jasmin oder Tuberose über Sandelholzöl. Mehr aus Sparsamkeitsgründen wurden kostbare Blüten über Sandelholzöl destilliert, um den Ertrag zu erhöhen. Das klingt zwar minderwertig, aber heraus kommt ein Blüten-/Holz-Ölgemisch, das aphrodisiert, leicht high macht und zur Sinnlichkeit anregt, aber auch in die Mitte führt und zu mehr Seelenfrieden verhilft.

Düfte gehören in Indien zu den unverzichtbaren Lebensbestandteilen für die Freuden der Schönheit, Liebe und Heiligkeit. Sie sind untrennbar mit dem Genuss und der Mitte verbunden. Und so werden die indischen Düfte immer ein Reich des Transzendenten und sogleich ein Reich der Liebesfreuden sein.

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