29/11/2022
Chinesischer Hain
1 Tropfen Sternanis
1 Tropfen Cardamom
1 Tropfen Osmanthus
2 Tropfen Sandelholz
in den Diffuser
in 10 ml Roll-On
mit etwas Sahne gelöst für ein Vollbad
oder zum Räuchern
1 Teil Sternanis
1 Teil Osmanthus
1 Teil Cardamom
2 Teile Sandelholz
die getrockneten Pflanzen auf die Kohle oder das Stövchen geben
Ich mag ja Düfte, die man gleichzeitig als Dufterlebnis mit ätherischen Ölen oder Räucherpflanzen verwenden kann. In vielen Fällen geht beides, weil wir den Duft als Ausgangsmaterial in getrockneter Form oder als ätherisches Öl vorliegen haben.
Bei der Pflanzen-Urkraft des chinesischen Hains könnt ihr den Osmanthus als chinesische Pflanze durch Jasmin- oder Rosenblüten ersetzen, ebenso die Chrysantheme, die hier wunderbar passt. Osmanthusblüten findet ihr in getrockneter Form im Teehandel!
Alle Pflanzen dieser Mischung finden sich in der chinesischen Duftkultur wieder. Es ist ein fein-würziger Duft/Rauch, der eine unglaubliche Tiefe durch das Sandelholz erhält und die Gewürze mit den Blütendüften verfeinert. Es ergibt ein wunderbares Seelenglück, eine Mischung, die einfach glücklich macht. Die Schönheiten des Lebens preist und den Blick darauf wirft, wenn wir in düsteren Zeiten gefangen sind.
In der chinesischen Duftkultur sind die Duftstoffe Nahrung für die Seele, die über das Irdische hinaus den Kosmos in die Seele bringen. Sie steigern Achtsamkeit, Weisheit und Reife. Es ist die Einfachheit, die ein Duft in sich trägt, um die spirituellen Kräfte freizusetzen.
Das symbolisiert der chinesische Hain, den wir genauso gut in unserer Umgebung mit unseren einheimischen Pflanzen entdecken können. Es ist einfach das Sein, der Ist-Zustand unserer Umgebung, unserer Natur und unseres Herzens. Einfach, schlicht und dennoch unglaublich viele Facetten tragend. Reinigend auf unsere Seele, Ballast abwerfend, befreiend und die Seele beglückend.
Die Pflanzendüfte des chinesischen Hans steigern unsere Ausstrahlung, geben Charisma und erwecken unsere Spiritualität.