Satureja – das bin ich – Gabriela Stark Aromakologin – ich schreibe authentisch mit viel Kompetenz, mit meinen Erfahrungen, Wissen, spirituellen und schamanischen Erkenntnissen.

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Im Internet am 01.05.2002 auf www.satureja.de veröffentlicht.

DIY - Ein Massageöl zum Entgiften und Straffen

Im Frühjahr werden die Tage wieder länger und vor allem sonniger und wärmer. Allein der Anblick aus dem Fenster in eine sonnige Landschaft öffnet unser Herz und steigert unser körperliches und seelisches Wohlbefinden. Die steigenden Temperaturen laden zur Ruhepause in die Straßencafés ein und verlocken zu kleinen Kurztrips ins Grüne.

Vergessen ist die Winterzeit mit kalten und grauen Tagen, Stürmen und den intensiven Düften, die uns in der dunklen Jahreszeit begleitet haben. Der Schnee von Gestern weicht dem Erwachen der Natur.

Was wir jetzt brauchen sind Düfte, die stimmungsvoll unser Seelenleben auf Vordermann bringen und, die in Körperöle gegeben, unseren “Winterpölsterchen” zu Leibe rücken. Viele dieser Düfte entführen uns zudem ans Mittelmeer und holen das mediterrane Klima in unsere gute Stube.

Die Zeit der Diäten bricht an, um auch dieses Jahr wieder in die hippe Sommergardarobe zu passen und vor allem unser Körper und Geist brauchen eine Frühjahrskur, mit der man sich erneuern und einen neuen Wind ins Leben bekommt. Während der dunklen Jahreszeit haben wir uns bestimmt nicht so viel bewegt und natürlich, allein durch die Weihnachtszeit, vielen Süßigkeiten und fettem Essen gefrönt.

So droht uns die Frühjahrsmüdigkeit, während um uns herum alles Leben erwacht, und wir leiden unter Antriebs- und Lustlosigkeit und seelischen Tieflagen. Und die sind gerade bei unserer täglichen Arbeit nicht besonders förderlich.

Die Zutaten für das Massageöl

Ich möchte Ihnen deshalb eine Aromaölmischung vorstellen, die unser Seelenleben ausgleicht und fröhlich macht, unseren Körper aktiviert und zugleich die Haut pflegt, entgiftet und strafft.

Das Sesamöl

Unser körperlicher und seelischer Hausputz beginnt aber nicht mit einem ätherischen, sondern einem fetten Öl, dem Sesamöl. Sesam ist wahrscheinlich die älteste Ölpflanze der Menschheit und gehört zu den teuersten Ölen des Welthandels. Es wird im Ayurveda (der indischen Wissenschaft vom langen Leben) als entgiftendes Hautreinigungsmittel eingesetzt. Es unterstützt zahlreiche Stoffwechselvorgänge im Körper, schützt vor frühzeitiger Hautalterung und kann sogar Gifte, wie Schwermetalle und organische Lösungsmittel aus der Haut herauslösen. In Indien, dem Heimatland des Sesam, ist es das Hautpflegeöl überhaupt und gilt auch als Nerventonikum. Sesamöl gibt körperliche und seelische Kraft, beruhigt, erdet und stärkt, besonders dann, wenn in turbulenten Tagen alles drunter und drüber geht und wir mit den Nerven fertig sind.

Zur Frühjahrskur massiert man morgens nach dem Duschen den Körper 3 – 5 Minuten lang mit Sesamöl. Dies wirkt wie eine ganzheitliche Stimulation, d.h. Sie tun sich selbst etwas Gutes, fühlen sich wohl in ihrer Haut und stimulieren dabei die körpereigenen Botenstoffe (Neurotransmitter), wie die körpereigenen Morphine, das gelassen stimmende Serotonin oder das Kreativhormon Dopamin werden so aktiviert. Da Sesamöl zu den durchblutungsfördernden Ölen gehört, darf es nicht bei Neurodermitis angewendet werden.

Die Wacholderbeere

Ebenso gehört zur Frühjahrskur das ätherische Wacholderbeeröl (Juniperus communis). In der Aromatherapie wird ausschließlich das Öl aus den Wacholderbeeren benutzt, da das ätherische Öl aus dem Wacholderholz therapeutisch nicht so wirksam ist und bei längerem Gebrauch Nebenwirkungen wie Nierenreizungen zeigen kann, im Gegensatz zum Wacholderbeeröl. Achten Sie deshalb hier beim Kauf auf die Reinheit des Produktes. Wacholderbeeröl gilt als Blutreinigungsmittel. Dieser Begriff aus der Naturheilkunde bedeutet nichts anderes als die Verbesserung der Drüsenfunktionen, Anregung des Verdauungsapparates, der Nieren- und der Blasentätigkeit. Es regt den Stoffwechsel an und ist ein wunderbares Nerventonikum.

Die Wacholderbeere verhilft uns zu mehr Antrieb, fördert das Selbstvertrauen, richtet stark auf und gibt Lebenskraft und Freude. Ebenso kann sie die Noradrenalin- und Dopaminausschüttung begünstigen. Noradrenalin ist ein chemischer Botenstoff (Neurotransmitter), der aktiviert, stimuliert und Körper und Geist anregt. Ein Absinken des Noradrenalinspiegels führt zu Antriebsschwäche, Trägheit und Abwehrschwäche. Dopamin bringt uns das seelische Gleichgewicht wieder, zieht sanft aus seelischen Tieflagen und lässt uns neue kreative Wege beschreiten.

Die Grapefruit

Aber was wäre eine Frühjahrskur ohne den Happymaker? So wird die Grapefruit (Citrus paradisi) auch genannt. Mit ihr lernen wir die Leichtigkeit des Seins kennen. Nichts ist so schön wie Müßiggang, Sonne tanken und sich Wohlfühlen. Und genau das vermittelt ihr sonniger und fruchtiger Duft und so gibt er übersprudelnde Lebenslust, Freude und kann uns in euphorische Höhen bringen.

Grapefruit kann die Endorphinausschüttung anregen. Endorphine sind unsere “Glückshormone”, da sie eine euphorisierende Wirkung auf die Psyche haben. Grapefruit unterstützt unser Denkvermögen und eignet sich in der Duftlampe überall dort, wo Klarheit, Frische und Konzentration gefragt sind. Vor allem am Schreibtisch, in Konferenzen und Sitzungen lässt Grapefruit die Müdigkeit verfliegen, stärkt und lässt kreativ arbeiten.

Dabei hat sie durchblutungsfördernde Eigenschaften, regt den Zellstoffwechsel und den Lymphfluss an. Sie strafft die Haut, unterstützt die Entgiftung und entwässert das Gewebe. Aus diesen Gründen hat sie sich auch in Cellulitemischungen bewährt.

Der Muskatellersalbei

Ein weiteres mediterranes Öl ist der Muskatellersalbei (Salvia sclarea). Er gehört zu den ganz wichtigen Vertretern der Aromakultur, da er sehr hautfreundlich, seelisch und körperlich entspannend ist und Gelassenheit gibt. Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung besitzt er hormonähnliche Inhaltsstoffe, die direkt auf unser Hormonsystem einwirken können. Dabei wirkt er unmittelbar auf das zentrale Nervensystem ein und baut körperliche und seelische Spannungen ab.

Er kann die Serotonin-, Enkephalin- und Endorphinproduktion anregen. Serotonin beruhigt, entspannt und harmonisiert, Enkephaline können Schmerzen lindern und stimmen heiter und die Endorphine, unsere “Glückshormone”, stimmen euphorisch. Muskatellersalbei bringt uns wieder in die eigene Mitte, sorgt für seelische Ausgeglichenheit und schafft eine langanhaltende innere Beruhigung.

Ebenso gilt er als aphrodisisches Öl, zweifellos aufgrund seiner entspannenden und euphorischen Wirkung. Zudem kann er die Traumfähigkeit stärken. Wenn Sie auf eine Frage keine Antwort haben, tropfen Sie 2 Tropfen Muskatellersalbei aufs Kopfkissen – vielleicht kommt die Antwort über Nacht.

Die Rosengeranie

In unserer Mischung fehlt jetzt noch ein feiner blumiger Duft, wie die Rosengeranie (Pelargonium graveolens). Sie umschmeichelt unsere Seele, öffnet unser Herz und harmonisiert unsere Gefühle. Immer wenn wir uns geärgert haben oder die Emotionen hoch kochen, kann sie diese wütenden Gefühle ausgleichen. Gerade auch bei schwierigen Besprechungen oder Konferenzen, wo oft manche Streithähne aufeinander treffen, harmonisiert sie die zwischenmenschlichen Beziehungen.

Aber auch in stressigen Zeiten wirkt sie regulierend ein, so dass Herz- und Nervensystem wieder ins Gleichgewicht kommen. Viele stressbedingte Ursachen, die nicht durch organische Probleme verursacht sind, wie Unterleibs-, Herz-Kreislauf- und Hautprobleme werden durch die Rosengeranie gelindert. Ebenso wie der Muskatellersalbei, hat sie hormonähnliche Inhaltsstoffe. Dadurch kann sie die hormonelle Balance im Körper wieder herstellen und die Enkephaline aktivieren, die Schmerzen lindern können, sowie unsere “Glückshormone”, die Endorphine.

Die Zeder

Die weitausladende, majestätische Zeder (Cedrus atlantica), die uns mit souveräner, raumnehmender Gebärde als Bild für Würde und Stärke dient, inspiriert ebenso beeindruckend durch ihren Duft: Auch wir sollten uns unseren Raum nehmen und zugleich uns in der eigenen Tiefe verwurzeln. Nur dann können wir uns, gleich einem kräftigen Baum, für die lebensspendenden Energien der Erde und des Himmels öffnen.

Zedernöl vertieft unsere Atmung, macht uns innerlich weit und hilft so, Enge und Ängste abzubauen. Ihr balsamischer Duft stabilisiert, gleicht aus und kräftigt. Zeder kann unsere Histaminproduktion regulieren. Histamine sind chemische Botenstoffe (Neurotransmitter), die für Schmerz-, Entzündungs- und Juckreiz, aber auch bei allergischen Reaktionen verantwortlich sind. Gerade bei Stress werden vermehrt Histamine ausgeschüttet.

Die Zeder ist sehr hautfreundlich und kann unsere Pheromonproduktion anregen. Dies sind unsere körpereigenen Signal-, Erkennungs- und Sexuallockstoffe, die unsere individuelle Ausstrahlungs- und Anziehungskraft prägen. Bei körperlicher und seelischer Anspannung ist die Zeder ein Nerventonikum.

In stressigen und hektischen Zeiten beruhigt sie, gibt Selbstvertrauen in die eigenen Kräfte und schützt so vor Überforderung. In vielen ärgerlichen und aggressiven Situationen des Arbeitslebens ist sie daher ein hervorragendes Schutzöl für ängstliche Menschen. Sie richtet auf, stärkt den Rücken und löst Ängste sanft auf.

Die Rezeptur der Aromaölmischung zum Entgiften und Straffen

Morgenröte

2 Tropfen Wacholderbeere (Juniperus communis)

3 Tropfen Grapefruit (Citrus paradisi)

2 Tropfen Muskatellersalbei (Salvia sclarea)

2 Tropfen Rosengeranie (Pelargonium graveolens)

2 Tropfen Zeder (Cedrus atlantica)

in 100 ml Sesamöl

Diese Mischung fördert die Ausscheidung von Giftstoffen, reinigt und strafft die Haut. Sie stärkt das Immunsystem und somit die Abwehrkräfte. Dabei hellt sie die Seele auf, stimmt euphorisch, baut Stress ab und lässt gelassen in den nächsten Tag sehen.

Aber wie immer, wenn man eine Frühjahrskur beginnt kann es zu einer Erstreaktion kommen, indem zunächst vermehrt Gifte über die Haut in Form von Hautunreinheiten ausgeschieden werden. Also nicht aufgeben, denn das das Hautbild wird nachhaltig stark verbessert.

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