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Im Internet am 01.10.2010 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Pflanzen-Urkraft Räuchermischung

aus der Serie Keltischer Jahreskreis

Imbolc

Imbolc ist ein Fest, dass den heraufkommenden Frühling beschwört. Die Mutter Erde, die bereits so viel Kraft in sich birgt, trotz der Kälte und des Schnees. Es ist bereits die Zeit der Fruchtbarkeit, der Reinigung und Erneuerung und der Jugend. Imbolc wird gedeutet mit Worten wie „im Bauch der Mutter“ oder nur „im Bauch“. Und so wie eine Mutter mit einem Kind schwanger ist und neues Leben ins Licht bringt, so birgt auch Mutter Erde bereits die Keime für die blühende Welt des Frühlings in sich.

Auch die keltische Göttin Brigit findet sich in den jungfräulichen Zügen Mariens wieder und der Göttin ist es wahrscheinlich auch egal, mit welchem Namen sie von den Menschen angerufen wird. Die keltische Göttin Brigit war die Patronin der Hebammen und schwangeren Frauen und verkörpert hier den heilenden Aspekt. Sie war die Göttin der Poesie und Inspiration und für alle künstlerisch tätigen Menschen zuständig. Und ebenso war sie die Hüterin des Feuers und der Schmiedekunst.

Ihre Beziehung zum Feuer lässt sie als Göttin des Lichtes erstrahlen und uns ein Licht in der Dunkelheit leuchten. Imbolc war kein großes Feuerfest, sondern man feierte es zu Hause im Kreis der brennenden Kerzen. Es ist ein stilles Fest, denn nur in der Ruhe kann man reifen, wachsen und den Geist der neuen Zeit begreifen. Nicht umsonst zünden wir für uns in besinnlichen Momenten oder bei einer Meditation Kerzen an. Es geht darum das Unsichtbare sichtbar werden zu lassen. Unsere verborgenen Talente oder Sehnsüchte ans Licht zu bringen und unserem Leben neue Impulse zu geben.

Und wenn sich neues Leben, neue Ideen oder ein neues bewusstes Erwachen offenbart, steht oft ein Reinemachen bevor. Denn zuerst muss Altes bereinigt werden, damit überhaupt Platz für das Neue einziehen kann. So ist die Zeit des beginnenden länger werdenden Tages auch die Zeit für den Frühjahrsputz. Der „ungeliebte“ Frühjahrsputz stammt aus sehr alter Zeit. Heute noch dient er dazu, alles gründlich zu reinigen, aufzuräumen und sich vom überflüssigen Ballast zu trennen, der sich in den Häusern nicht nur materiell ansammelt. Auch vom geistigen Ballast, den man mit sich herumträgt und eigentlich doch schon längst neuen Einsichten gewichen sein sollte, trennen wir uns im wachsenden Licht.

Nach dem Putzen wurde dann traditionell Haus und Hof rituell mit Räucherwerk gereinigt. Gerade eine Reinigungsräucherung ist optimal, um frischen Wind hereinzulassen und die alten Energien aufzulösen. Dabei ist es wichtig in jedem Raum, auch im Keller und auf dem Dachboden, zu räuchern. Man verwendet hierzu ausschließlich Reinigungs- und Schutzpflanzen, denn die Räume sollen ja nicht nur energetisch gereinigt werden, sondern es soll ja auch ein Schutz in den eigenen vier Wänden entstehen. Meist empfindet man nach einem solchen Reinigungsritual alles viel klarer und harmonischer.

Eine solche Reinigung empfiehlt sich immer bei einem Neubezug eines Hauses oder einer Wohnung, aber auch nach Streitigkeiten. Sensitive Menschen können solche Energien spüren. Auch negative Energien eines Streites hängen oft noch tagelang in den vier Wänden und sorgen für neue Streitlust. Räuchern ist hier ein wunderbares Mittel um solche Energien aufzulösen.

Das Reinigungsritual

Für ein solches Reinigungsritual benötigt man etwas Zeit, eine Räucherschale, Kohle, Feder und reinigende Räucherpflanzen. Aber davor sollte man zuerst die materiellen Dinge aufräumen und auch die Räume putzen, damit sich die reinigenden Energien entfalten können. Denn erst gilt es die Unordnung und das Chaos zu beseitigen, damit Klarheit und neue Impulse einziehen können.

Für eine solche Räucherung wird dann die Kohle entzündet und auf die Räucherschale gelegt. Man muss keine Räucherschale besitzen, eine Keramikschale tut es für den Anfang auch. Es empfiehlt sich etwas Sand in die Schale zu legen, damit die Keramikglasur durch die Hitze der Kohle nicht platzt. Man streut die zerkleinerten Räucherpflanzen erst auf die Kohle, wenn diese einen gräulichen Belag hat. Dann hat die Kohle ihre Temperatur zum Räuchern erreicht. Dazu fächelt man der Kohle mit einer Feder Luft zu. Dies ergibt einen sehr sanften Luftzug, der auch eine praktische Seite hat, denn nimmt man z.B. Postkarte, dann ist der Luftzug schon so stark, dass er den Sand über den Rand der Räucherschale fegt. Nachdem die Räucherpflanzen verglüht sind, entfernt man sie mit einem Löffel von der glühenden Kohle und kann jetzt neues Räucherwerk auflegen.

In jedem Raum geht man mit der Räucherschale zuerst in die Raumesmitte und lässt den Rauch nach oben steigen. Danach räuchert man in den Ecken und Nischen eines Raumes, da hier oft alte Energien in der Luft hängen. Bestimmt haben Sie es auch schon bemerkt, dass wenn in den Ecken geräuchert wird, der Rauch immer in die Ecke zieht, aber nie in die Raumesmitte. Vertrauen Sie einfach ihrer Intuition, denn in manchen Räumen räuchert man automatisch intensiver als in anderen. Ganz wichtig dabei ist das Lüften, denn der Rauch soll ja keine sinnliche Stimmung verbreiten, sondern es sollen die negativen und alten Energien vertrieben werden. Marlis Bader beschreibt dies so schön in ihrem Buch „Räuchern mit heimischen Kräutern“ (Seite 147): „Was dem Rauch entflieht, soll auch hinauskönnen!“. Und dem kann man sich nur anschließen. Ebenso kann man noch den Balkon oder Garten mit einbeziehen. Danach kann man die Räume segnen. Reiki-Praktizierende wenden hier oft ihre Symbole an, damit Harmonie und Geborgenheit einziehen können.

Viele Menschen empfinden danach eine positive Veränderung in ihren vier Wänden. Es ist einfach spürbar, dass nicht nur neue Energien und Impulse vorhanden sind, sondern es ist auch ein „Inbesitznahme“ des Hauses. Wir empfinden größeres Wohlfühlen und erleben die eigenen vier Wände als einen geschützten Raum.

Für solche Reinigungsrituale benötigen wir aber auch die geeigneten Räucherpflanzen. Solche positiven Pflanzenschutzgeister möchte ich Ihnen jetzt vorstellen. Denn bestimmte Pflanzen habe die ganz besondere Gabe die Räume zu reinigen, segnen und ihnen einen Schutz zu geben. Ebenso kann man mit ihnen Heilgegenstände, Amulette und Edelsteine einweihen, energetisch aufladen und segnen.

Entdecke die Pflanzen-Urkraft der Räuchermischung Imbolc

Entdecke die Pflanzen-Urkraft von Imbolc

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