Satureja – das bin ich – Gabriela Stark Aromakologin – ich schreibe authentisch mit viel Kompetenz, mit meinen Erfahrungen, Wissen, spirituellen und schamanischen Erkenntnissen.

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Die Duftpublikation Koriandersamen habe ich im Januar 2002 geschrieben und im Internet am 01.09.2003 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Koriandersamen - Ätherisches Öl und Anwendung

Botanischer Name Coriandrum sativum

Familie Umbelliferae - Doldenblütler

Duftprofil warm, aromatisch, würzig, exotisch

Note Kopf-/Herznote

Element Luft / Feuer

Inhaltsstoffe

70 % Monoterpenole, 10 % Monoterpene, Ketone, Ester und Cumarine

Gewinnung

Wasserdampfdestillation des Samens. Aus 100 kg Samen gewinnt man 1 kg ätherisches Öl.

Duftthema

Folgen Sie der Duftspur in vergessene exotische Reiche und träumen Sie von indischen Palästen und orientalischen Basaren. Entdecken Sie sein sinnliches Aroma und seine vorzüglichen aphrodisischen Qualitäten. Koriander ist bei uns leider nur als Brot- und Lebkuchengewürz bekannt. Aber sein würzig weiches Aroma umschmeichelt unsere Sinne, fördert die Sinnlichkeit und die Liebeslust. Dabei lässt er Stress, Hektik und Nervosität abfallen, so dass man sich geborgen und entspannt fühlen kann. Durch seine sanften Inhaltsstoffe gehört er zu den ätherischen Ölen, bei denen man nichts falsch machen kann und das sich besonders für Duftanfänger eignet.

Koriandersamen - Anwendung und Wirkung

Körperliche Wirkung

Der Hauptinhaltsstoff sind die Monoterpenole. Stark monoterpenolhaltige Öle sind sehr hautfreundlich und seelisch stark aufrichtend.

Koriander kann gut in Erkältungs- und Grippezeiten angewendet werden. Dabei ist er besonders für Kinder geeignet. In diesem Fall sollte er aber mit Lavendel fein gemischt werden.

Blähungen und Krämpfe im Verdauungssystem kann dieses Öl lösen. Bei Babys und Kleinkinder lindert man Blähungen durch eine Bauchmassage (1 Tr. Koriander auf 10 ml Mandelöl). Dadurch wird die Durchblutung und die Darmtätigkeit gefördert und damit Verkrampfungen gelöst. Um eine Bauchmassage auszuführen, gibt man das Massageöl in die Hände und verteilt es mit beiden Händen gleichmäßig auf dem Bauch. Man massiert mit beiden Händen, sanft kreisend im Uhrzeigersinn.

Durch seine erwärmenden und schmerzlindernden Eigenschaften kann man ihn auch in Mischungen bei Muskelkater, –verspannungen und rheumatischen Beschwerden geben.

Er gehört seit altersher zu den aphrodisischen ätherischen Ölen, die besonders sinnlich stimmen, anregen, euphorisieren und die Phantasie beflügeln. Dioskurides empfahl Koriander in Wein getrunken zur Vermehrung des Samens.

Seelische Wirkung

Koriander kann die Enkephalinproduktion anregen. Dies sind chemische Botenstoffe (Neurotransmitter), die heiter stimmen und Schmerzen lindern können. Ein Absinken des Enkephalinspiegels kann melancholische Stimmungen und ein Mangel an Selbstvertrauen zur Folge haben.

Die Sinne und die Lebensfreude werden durch Koriander wieder angeregt. So kann man in stressigen und hektischen Zeiten wieder durchatmen und seelische Erschöpfung und Antriebsschwäche überwinden. Gereizte Nerven werden besänftigt, die Gefühle harmonisiert und da er die Stresshormonproduktion reguliert, wird das zentrale Nervensystem entspannt.

Nach langen Krankheiten und bei Schwäche hilft Koriander wieder, den Körper und die Seele zu stärken und aufzubauen.

Bei vielen Arbeiten fördert er die Konzentration, Kreativität und gibt Raum für neue Ideen.

Spirituelle Wirkung

Koriander steht für die Klarheit und Reinheit der Gefühle. Er symbolisiert die Urkraft des Universums und der Schöpfung. Sein Duft weckt Sinnlichkeit, Begehren und gibt aber auch Trost bei allen seelischen Verletzungen. Er inspiriert uns, die Gefühlsebene klarer und bewusster wahrzunehmen. Koriander erweckt die schamanischen Kräfte in uns und das kreative Herz.

DIY - Duft - Mischungen

Duftlampe

Verbindet sich gut Blütenölen, Sandelholz, Weihrauch, Myrrhe, Benzoe Siam, Tonka und den Zitrusölen.

Dark Night

1 Tropfen Koriandersamen (Coriandrum sativum)

1 Tropfen Neroli (Citrus aurantium ssp. aurantium)

1 Tropfen Cassia (Cinnamomum aromaticum)

2 Tropfen Myrrhe (Commiphora molmol)

Bäder

Silbersichel

2 Tropfen Koriandersamen (Coriandrum sativum)

2 Tropfen Bergamotte (Citrus bergamia)

1 Tropfen Rosengeranie (Pelargonium graveolens)

2 Tropfen Linaloeholz (Bursera delpechiana)

in ½ Becher Sahne emulgieren und ins Badewasser geben

Körper- und Massageöle

Sternenglanz

2 Tropfen Blutorange (Citrus sinensis)

1 Tropfen Koriandersamen (Coriandrum sativum)

1 Tropfen Jasmin (Jasminum grandiflorum)

1 Tropfen Tonkaextrakt (Dipteryx odorata)

2 Tropfen Sandelholz (Santalum album)

in 50 ml Jojobaöl

Aromaküche

Koriander kann mit Angelika, Anis, Bay, Cardamom, Ingwer, Kakaoextrakt, Kreuzkümmel, Lavendel fein, Lemongrass, Melisse, Pfefferminze, Nelke, Rose, Pfeffer, Vanille, Zimt und allen Zitrusölen gemischt werden. Er passt zu Eintöpfen, Suppen, Frischkäse, Salaten, allen Gemüsegerichten, Fisch-, Fleisch-, Geflügel- und Wildgerichten, Saucen, Brot, Gebäck, Desserts, Likören, Milch- und Mixgetränken.

Zum Abschmecken nimmt man 1 Tropfen Koriander in Sahne (oder saure Sahne, Oliven- oder Sonnenblumenöl) emulgiert dies und gibt es dann an die Speisen. Sehr vorsichtig dosieren.

Man kann aber auch ein Würzöl herstellen, welches man Esslöffelweise oder zum Marinieren nehmen kann.

Asiatisches Würzöl

2 Tropfen Ingwer (Zingiber officinale)

1 Tropfen Limette (Citrus medica)

1 Tropfen Koriandersamen (Coriandrum sativum)

1 Tropfen Pfeffer grün (Piper nigrum)

1 Tropfen Lemongrass (Cymbopogon flexuosus)

in 50 ml Sesamöl

Für die asiatische Küche. Würzöle sollten ca. vier Wochen ruhen bevor man sie verwendet, damit sich die Aromen gut verbinden.

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