Satureja – das bin ich – Gabriela Stark Aromakologin – ich schreibe authentisch mit viel Kompetenz, mit meinen Erfahrungen, Wissen, spirituellen und schamanischen Erkenntnissen.

Was ich abgrundtief hasse, ist copy and paste von Menschen, die aus Raff- und Habgier für ihren Profit, Ansehen oder Gewinnmaximierung meine Texte klauen. Wenn Ihr meine Texte teilt – nennt meinen Namen und setzt eine Verlinkung – wenn Ihr das aus Raff- und Habgier nicht wollt, lasst Eure Finger von meinem geistigen Eigentum!

Die Duftpublikation Mandarine habe ich im Februar 1999 geschrieben und im Internet am 01.10.2002 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Mandarine - Ätherisches Öl und Anwendung

Botanischer Name Citrus reticulata

Familie Rutaceae - Rautengewächse

Duftprofil

warm, süß, weich-fruchtig – Mandarine rot

spritzig, grün, fruchtig – Mandarine grün

Note Kopfnote

Element Wasser / Luft

Inhaltsstoffe

85 – 95 % Monoterpene, Monoterpenole, Aldehyde, Ester und andere.

Gewinnung

Kaltpressung der Fruchtschale. Aus ca. 3.000 Mandarinenschalen erhält man 1 kg Mandarinenöl.

Aus den reifen Mandarinen gewinnt man das rote Mandarinenöl. Das grüne Mandarinenöl wird aus den unreifen Früchten gewonnen und ist furocumarinfrei (Update 12.05.2021).

Duftthema

Mandarine rot ist der Duft, der nicht nur Kinderherzen höherschlagen lässt. Er schenkt Geborgenheit, schöne Träume, erfreut unser Herz, harmonisiert und bringt das Lächeln zurück. Die Mandarine grün dagegen ist ein spritziger und leicht herber Duft, der uns überschäumende Lebenslust gibt und uns zu Aktivität und Umtriebigkeit verführt. Ursprünglich stammt die Mandarine aus China. Dort ist sie ein Glückssymbol und am Neujahrsfest werden die Häuser mit früchtetragenden Mandarinenbäumchen geschmückt. Ihre getrockneten Schalen werden auch als Heilmittel in der Traditionellen Chinesischen Medizin und als Gewürz verwendet.

Vorsicht

Bei Sonnenbestrahlung kann das rote Mandarinenöl auf empfindlicher Haut Reizungen verursachen.

Mandarine - Anwendung und Wirkung

Körperliche Wirkung

Der Hauptinhaltsstoff des Mandarinenöles sind die Monoterpene, die starke Hautreize setzen und in hoher Dosierung Hautirritationen auslösen können. Daher sollte, vor allem bei empfindlicher Haut, Mandarine nur in einem Basisöl gelöst oder in Mischungen mit anderen ätherischen Ölen (am besten in Verbindung mit Lavendel fein) verwendet werden.

Mandarine regt den Appetit an und fördert die Verdauung. Sie besitzt kräftigende und stimulierende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt. Oft kommt es durch Krankheit oder Therapien zu Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen. Aber auch die Umstellung von Ernährung oder Essenszeiten, veränderte Umgebung, seelischer Kummer und Sorgen können Auslöser für Ernährungsprobleme sein.

Hier kann man mit Mandarine eine Bauchmassage machen. Um eine Bauchmassage auszuführen, gibt man das Massageöl in die Hände verteilt es mit beiden Händen gleichmäßig auf dem Bauch. Man massiert mit beiden Händen, sanft kreisend im Uhrzeigersinn.

Zur Vorbeugung von Erkältungen und Grippe stärkt sie die Abwehrkräfte. Bei Husten und Schnupfen ist sie ein guter Zusatz in einer Erkältungsmischung. Mandarinenöl wirkt entzündungshemmend und reguliert sanft die Schleimproduktion.

Ein schöner Wellnessduft ist die Mandarine für Saunabesuche. Hier gibt man 1 – 2 Tropfen ätherisches Öl auf eine Kelle für das Aufgusswasser. Saunabesuche eignen sich sehr zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten, da sie die Abwehrkräfte stärken.

Seelische Wirkung

Der Hauptanwendungsbereich der Mandarine liegt im seelischen Bereich. Sie stärkt die Widerstandskraft, fördert das Selbstvertrauen, richtet stark auf und gibt wieder Lebensfreude und –kraft. Die Noradrenalinproduktion kann angeregt werden. Noradrenalin ist ein chemischer Botenstoff (Neurotransmitter), der aktiviert, stimuliert und Körper und Geist anregt. Ein Absinken des Noradrenalinspiegels führt zu Antriebsschwäche, Trägheit und Abwehrschwäche.

Mandarinenöl kann auch die Dopaminproduktion fördern. Dopamin ist ein chemischer Botenstoff, der mobilisiert, das seelische Gleichgewicht wiederbringt und sanft aus seelischen Tieflagen zieht.

Sie ist ein schöner Einschlafduft (nicht nur für Kinder), vor allem wenn der Tag sehr nervig oder aufregend war und man nicht loslassen kann. Hierfür gibt man 1 – 2 Tropfen Mandarine auf einen Duftstein.

Mandarine rot besänftigt gereizte Nerven und gibt Wärme und Geborgenheit, so dass man sich beschützt und eingehüllt fühlen kann. Als stimmungsaufhellender Kuschelduft, schafft sie eine kleine Oase der Entspannung.

Spirituelle Wirkung

In seinen höchsten Schwingungen verkörpert das Mandarinenöl die kindliche Christusenergie. Sie hilft uns, mit unserem inneren Kind in Verbindung zu kommen und es zu heilen.

DIY - Duft - Mischungen

Duftlampe

Verbindet sich gut mit allen ätherischen Ölen.

Adventsmischung

3 Tropfen Mandarine rot (Citrus reticulata)

1 Tropfen Zimtrinde (Cinnamomum verum)

2 Tropfen Honig

1 Tropfen Vanille 30 % (Vanilla planifolia)

Bäder

Türkisches Bad

3 Tropfen Mandarine rot (Citrus reticulata)

2 Tropfen Honig

1 Tropfen Rose türkisch (Rosa damascena)

2 Tropfen Sandelholz (Santalum album)

in ½ Becher Sahne geben und dies dem laufenden Badewasser beigeben.

Körper- und Massageöle

Kinderverwöhnmischung

2 Tropfen Honig

3 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)

1 Tropfen Neroli (Citrus aurantium ssp. aurantium)

2 Tropfen Mandarine rot (Citrus reticulata)

2 Tropfen Zeder (Cedrus atlantica)

in 100 ml süßes Mandelöl

Aromaküche

Mandarine passt zu Cardamom, Ingwer, Honig, Kakao, Koriander, Melisse, Minze, Pfeffer, Spearmint, Vanille und allen Zitrusölen. Man verwendet sie bei Kaltschalen, Obstsalaten, Salaten, Müsli, süßem Reis, Geflügelgerichten, Dips, Mayonnaise, Eis, Joghurts, Kuchen, Sorbets, Bowlen, Limonaden und Longdrinks.

Zum Abschmecken nimmt man 1 Tropfen Mandarine in Sahne (saure Sahne, Oliven- oder Sonnenblumenöl) emulgiert dies und gibt es dann an die Speisen. Vorsichtig dosieren.

Italienisches Würzöl

2 Tropfen Bergamotte (Citrus bergamia)

4 Tropfen Mandarine rot (Citrus reticulata)

2 Tropfen Rosmarin (Rosmarinus officinalis)

1 Tropfen Thymian (Thymus vulgaris)

in 50 ml Olivenöl

Dieses Würzöl muss zunächst vier Wochen reifen, da sich dann erst das Aroma voll entfaltet. Es wird tee- bis esslöffelweise verwendet und an die Speisen gegeben. Für die italienische Küche: Nudeln, Pizzen, Pasta, Salate und Suppen.

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