Satureja – das bin ich – Gabriela Stark Aromakologin – ich schreibe authentisch mit viel Kompetenz, mit meinen Erfahrungen, Wissen, spirituellen und schamanischen Erkenntnissen.

Dem Team copy and paste steht es frei: Fair, wertschätzend und ehrlich mit meiner Arbeit umzugehen!

Zum Aufspüren von Plagiaten arbeite ich mit PlagScan by Turnitin. Ebenso bekomme ich Mails von Euren Kunden, die hier lesen.

Die Räucherpublikation Mohnblüten habe ich im August 2001 geschrieben und im Internet am 01.07.2004 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Mohnblüten - Räucherpflanze und Anwendung

Botanischer Name Papaver rhoeas

Familie Papaveraceae - Mohngewächse

Inhaltsstoffe

Rhoeadin, in geringer Menge Alkaloide, organische Säuren, Gerbstoffe, Saponine, Bitterstoffe, Harz, Schleim, Stärke und Gummi.

Die Pflanze

Der Mohn ist einjähriges, bis 1 m hochwachsendes Kraut. Er hat wunderschöne Blüten, die sich aber nur wenige Tage halten. Wenn die Blütenblätter abfallen kommt die Fruchtkapsel zum Vorschein, in der die Samen reifen. Der Mohn gedeiht rund um den Erdball und wurde auch in allen Kulturen verwendet. Hinter Papaver rhoeas verbirgt sich der Klatschmohn. Er gehört zu den europäischen Wildpflanzen und wird oft als Ackerunkraut bezeichnet. Der Klatschmohn blüht von Mai bis Juni. Man findet ihn an den Rändern von Getreidefeldern, Wegrändern, Böschungen und auf Schuttplätzen. Manchmal wird er auch mit Papaver somniferum verwechselt, der Mohnsorte aus der man das Opium gewinnt. Die Blütenblätter werden gleich nach dem Aufblühen gesammelt. Leider gelingt es nicht immer, die rote Farbe zu erhalten und so können sie auch grau und farblos werden.

Von der Heilwirkung der Mohnblüten

In früheren Zeiten dienten die Mohnblüten des Klatschmohns als Beruhigungs- und Schlafmittel für Kinder. Dazu wurden sie in Sirupform verwendet. Ein Mohntee hilft bei Schmerzen und begünstigt den Schlaf. Der Tee wird aus den getrockneten Blüten hergestellt, da die frische Pflanze als schwach giftig gilt. Heute verwenden wir das Mohnblütenöl, ein Mazerat hergestellt aus getrockneten oder frischen Klatschmohnblüten. Aus den ausgeblühten Mohnblüten lässt sich ein sehr schmerzstillendes Mazerat gewinnen. Wie Sie das DIY - Mohnblüten - Mazerat herstellen, lesen Sie hier!

Mohnblüten zum Räuchern

Die Mohnblüten entwickeln einen feinen krautigen und beruhigenden Rauch. Sie bringen uns die innere Ruhe wieder und lassen uns in unsere Mitte kommen. Dabei fördern sie auch die Herzenswärme und das Verständnis für unsere Mitmenschen. Angespannte und aggressive Menschen besänftigen sie und lassen die Härte und Kälte abfallen.

Nach einer Mohnblütenräucherung erkennen wir wieder unseren eigenen Reichtum, finden Zufriedenheit, Ruhe und Harmonie und die glücklichen Momente in unserem Leben können wiederaufleben. Denn wahres Glück finden wir nicht in der materiellen Welt, sondern es lebt aus uns heraus.

Mohnblüten sind eine schöne Zutat für eine Anrufungszeremonie, die uns helfen kann, Geist und Herz miteinander zu verbinden. Denn nicht immer ist das, was wir in unserer geistigen Klarheit für richtig erachten das, was unser Herz zum Singen bringt. Dann kommen wir in einen Zwiespalt, welcher Weg der richtige ist.

Manchmal scheint auch gar kein Weg in Aussicht zu sein. Hier können wir uns mit unseren hilfreichen Geistern, Engeln oder Meistern, in einem Gebet oder einer Anrufung verbinden, um die Sprache unseres Herzens wieder zu verstehen und die Gefühle mit unserem Geist in Einklang zu bringen. Auch das Legen von Tarot- oder Engelkarten lässt sich in solchen Entscheidungssituationen unterstützen. Hinterher zeichnen sich dann meist ganz neue Möglichkeiten ab, mit denen wir die momentan anliegenden Probleme besser bewältigen können.

Mohnblüten gehören zu den Traumpflanzen. Träume sind der Schlüssel zum Unterbewusstsein. Unsere Erfahrungen, die glücklichen Momente, die wir erlebt haben, aber auch unsere tiefsten Ängste spiegeln sich in unseren Träumen. Jeder von uns träumt nachts, aber die Erinnerung daran geht morgens meist wieder verloren. Mohnblüten können unsere Träume intensivieren, so dass wir lebhaftere Träume oder gar Traumvisionen erhalten können.

Astrologische Zuordnung

Mohnblüten sind im Tierkreiszeichen des Skorpion zugeordnet. Menschen dieses Zeichens sind sehr leidenschaftlich, ausdauernd, unergründlich und leben ihr Leben sehr intensiv. Sie blicken hinter die Dinge, sind in Krisenzeiten aktiv und sind an allem geheimnisvollem und magischem interessiert. Dabei kennen sie keine Tabus oder Kompromisse, sondern gehen ihren Weg und vertreten ihre Meinung, auch wenn sie andere dadurch provozieren. Und so kann eine Skorpionräucherung dazu beitragen, dass wir uns auf unser Leben wieder einlassen, intensivere Beziehungen aufbauen können, mutig in Krisenzeiten bestehen können und uns die magischen Welten erschließen können.

Mohnblüten gehören zu den Räucherpflanzen des Saturns. Sie unterstützen unser Sicherheitsdenken, Disziplin, Perfektion, Kritikfähigkeit, die Übernahme von Verantwortung und somit ist er unser "Rückgrat". Saturn ist das Symbol für die Regeln und Gesetze, die das Miteinander bestimmen, aber auch die innere Distanz, mit der wir uns Grenzen setzen und Struktur und Disziplin verlangen. Er fordert uns auf Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und auf unser Ziel hinzuarbeiten. Aber Saturn lässt auch in andere Welten, unsere innere, auch die kosmische Welt schauen. Eine Saturnräucherung kann dazu beitragen, dass wir unsere Perfektionsansprüche abbauen, Pflicht und Verantwortung als Teil unseres Lebens akzeptieren, aber auch unsere Blockaden erkennen.

Rituelle Anwendung

Die ältesten Funde über seine Verwendung wurden bei steinzeitlichen Ausgrabungen am Bodensee gemacht und auf das 3. Jahrtausend v. Chr. datiert. Der Mohn wurde in fast allen Kulturen als Pflanze der Götter verehrt. Dazu wurden auch fast alle Pflanzenteile gebraucht: als Tee, Räucherwerk und Arzneimittel (hier vor allem das Opium).

Bei den Griechen war der Mohn die Pflanze der Göttin Demeter und auf Zypern der Göttin Aphrodite geweiht. Er wuchs im Garten der Hekate und war dem Gott des Schlafes Morpheus heilig. In Indien ist er Shiva, dem Gott der Ekstase geweiht und ebenso ist er auch ein ständiger Begleiter des Gottes Dionysos. Vor allem fand hier der Papaver somniferum (Schlafmohn) Verwendung, da man aus seinen noch ungereiften Fruchtkapseln das Opium gewinnt. Die Opiumgewinnung war bereits in der Antike bekannt. Es gehörte zu den wichtigsten Heilmitteln und war das einzige zuverlässige Betäubungs- und Schmerzmittel, das in dieser Zeit zur Verfügung stand.

Die alten Assyrer haben den Klatschmohn ähnlich wie Opium verwendet, obwohl er keine psychoaktive Wirkung hat.

Entdecke die Mohnblüten

Meine Publikationen

Unsere Duftabo's entdecken