Satureja – das bin ich – Gabriela Stark Aromakologin – ich schreibe authentisch mit viel Kompetenz, mit meinen Erfahrungen, Wissen, spirituellen und schamanischen Erkenntnissen.

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Die Duftpublikation Pfefferminze habe ich im Dezember 1999 geschrieben und im Internet am 01.09.2000 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Pfefferminze - Ätherisches Öl und Anwendung

Botanischer Name Mentha piperita

Familie Labiatae - Lippenblütler

Duftprofil strahlend frisch, kühl, aktiv, stechend

Note Kopfnote

Element Luft / Feuer

Der Name Minze geht auf das griechische minthe oder mintha zurück (lat. Mentha) und meint in der von Ovid übermittelten Sage die Nymphe Minthe, die von der eifersüchtigen Proserpina, Gattin des Hades, in diese Pflanze verwandelt wurde.

Inhaltsstoffe

45- 50 % Monoterpenole, 25 – 30 % Ketone, Oxide, Ester und Monoterpene.

Gewinnung

Wasserdampf-Destillation der Blätter. Aus 100 kg leicht angetrocknetem Kraut gewinnt man 1 kg ätherisches Öl.

Duftthema

Wenn wir morgens nicht aus dem Bett kommen, uns an unseren Arbeitsplatz hangeln und uns fragen, wie wir den langen Tag wohl seelisch überstehen werden, dann ist die Pfefferminze ein großer Helfer. In solchen Situationen erfrischt und muntert sie uns schnell auf und lässt Müdigkeit und Lethargie verfliegen. So gestärkt können wir gut konzentriert unseren Tätigkeiten nachgehen. Und in Erkältungszeiten macht sie uns gleichzeitig dann auch noch die Nase frei. Ebenso lässt sie viele Gedanken auf den Punkt bringen, die vorher ungeordnet und chaotisch waren. Aber Vorsicht: Die Sinnlichkeit bleibt auf der Strecke und die Vernunft regiert!

Pfefferminze - Anwendung und Wirkung

Vorsicht

Nicht bei Kindern unter 6 Jahren anwenden, da stark ketonhaltig. Nicht in Pfefferminzöl baden – es vermittelt überstarke Kältereize. In der klassischen Homöopathie gilt Pfefferminze als Antidot.

Verwenden Sie Pfefferminze nicht abends, denn sie kann Schlaflosigkeit hervorrufen. Bei fortgesetztem Gebrauch über längere Zeit kann es zu Störungen des Schlafrhythmus kommen.

Schwangere sollten keine innerlichen Einnahmen vornehmen, hier hilft es, 1 - 2 Tropfen Pfefferminzöl auf ein Taschentuch zu geben und daran zu schnuppern.

Körperliche Wirkung

Der Hauptinhaltsstoff der Pfefferminze sind die Monoterpenole. Monoterpenolhaltige Öle sind sehr hautfreundlich und seelisch sanft aufrichtend. Ihr wichtigster Bestandteil ist das Menthol; Menthol findet sich isoliert in vielen pharmazeutischen Produkten, aber mit den übrigen in der Pflanze vorhandenen Stoffen ist es am effizientesten. Kommerziell wird es zur aromatischen Aufbesserung von Zahnpasten und etlichen Medikamenten, sowie natürlich auch die Bonbonherstellung benutzt.

Wie der Lavendel fein gehört auch die Pfefferminze in die ätherische Haus- und Reiseapotheke. Sie hilft schnell bei Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen und Übelkeit.

Die Pfefferminze ist aufgrund ihrer krampflösenden Eigenschaften ein gutes Mittel bei Verdauungsbeschwerden und Durchfall. Diese lindert man durch eine Bauchmassagemischung mit 5 Tropfen Pfefferminze und 5 Tropfen Lavendel fein in 50 ml Basisöl (das auf einer Reise auch durch Olivenöl ersetzt werden kann). Bei Kindern (ab dem 7. Lebensjahr) nimmt man die Hälfte der ätherischen Öle. Eine Bauchmassage regt die Durchblutung und die Darmtätigkeit an und löst somit Verkrampfungen.

Um eine Bauchmassage auszuführen, gibt man das Massageöl in die Hände und verteilt es mit beiden Händen gleichmäßig auf dem Bauch. Man massiert mit beiden Händen, sanft kreisend im Uhrzeigersinn.

Bei Erkältungen, mit Schnupfen und Husten stimuliert sie die körpereigenen Abwehrkräfte. Sie kann bei einem Schnupfen die Nase freimachen. Dazu nimmt man 1 Tropfen Pfefferminze auf den Handrücken und nimmt dies mit der Zunge auf. Nachts kann man 1 – 2 Tr. Pfefferminze aufs Kopfkissen träufeln oder auf den Duftstein geben.

Kalte Umschläge mit Pfefferminze auf Stirn und Schläfen, auch hier am besten unter Zusatz von Lavendel, lindern Kopfschmerzen und Migräne (sofern der Duft nicht als unangenehm empfunden wird). Auch hilft es, 1 Tropfen unverdünntes Pfefferminzöl zwischen den Fingern zu zerreiben und auf Nacken und Schläfen zu geben (Vorsicht: Nicht in die Augen bringen!). Die Anleitung für eine einfache Gletscherschockmassage gibt es im Blog zu lesen!

Die Pfefferminze hat sich sehr bei Kreislaufproblemen und Reiseübelkeit bewährt. Hier kann man am Fläschchen riechen, 1 Tropfen unverdünntes Pfefferminzöl zwischen den Fingern zerreiben und die Kopfhaut sanft zum Nacken ausstreichen oder 1 – 2 Tropfen auf ein Taschentuch geben und im Auto aufhängen.

Aromatherapeutische Anwendungen und Wirkweisen sind im Forum-Heft „Minzen“ (Nr. 11) vom Forum Essenzia nachzulesen. Die Forum-Hefte gibt es direkt bei Forum Essenzia (www.forum-essenzia.org).

Seelische Wirkung

Im Hippocampus und der Amygdala werden chemische Botenstoffe (Neurotransmitter) gebildet, die gedächtnisstärkende Eigenschaften besitzen. Pfefferminzöl kann hier die Produktion anregen. Mentale Erschöpfung, Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten sind die Folgen einer zu geringen Produktion.

Bei plötzlichem Schock oder Ohnmacht kann man sie als Riechfläschchen benutzen oder 1 – 2 Tropfen Pfefferminzöl von einem Taschentuch inhalieren.

Sie bringt sanft den Geist auf Touren und unterstützt so, wichtige morgendliche Arbeiten, die man als Abendmensch mitunter nicht so wahrnimmt. In dicker Büroluft oder wichtigen Konferenzen, kühlt sie die Gemüter und lässt neue Energie, Kraft und Kreativität entstehen. Bei lang anhaltenden schwierigen Arbeiten lässt sie klar Denken und gibt Frische.

Spirituelle Wirkung

Wenn wir mit mentalen Aktivitäten steckenbleiben, unser Kopf zu ist oder wir einfach nur die "Nase voll haben", dann kann uns die Pfefferminze den entscheidenden Kick geben. Die Gedanken kommen in Gang und der Kopf wird wieder frei für Inspirationen. Festsitzende Emotionen werden sanft gelöst. Aber auch für Menschen, die in spirituelle Höhen abgedriftet sind und sich nur noch schwer im Alltag zurechtfinden, hilft sie den Boden unter den Füßen wieder zu spüren.

DIY - Duft - Mischungen

Duftlampe

Pfefferminze verbindet sich gut mit Cajeput, Grapefruit, Lavendel und Rosmarin.

Duftlampe zum kreativen Arbeiten

1 Tropfen Pfefferminze (Mentha piperita)

2 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)

1 Tropfen Ylang Ylang komplett (Cananga odorata)

1 Tropfen Sandelholz (Santalum album)

Minthe - eine Duftmischung nach Ovid

1 Tropfen Pfefferminze (Mentha piperita)

2 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)

2 Tropfen Iris 1 % (Iris germanica var. florentina)

2 Tropfen Vanille 30 % (Vanilla planifolia)

Eine Elementemischung aus Luft und Wasser und was es mit den Nymphen auf sich hat, hier weiterlesen!

Aromaküche

Pfefferminze lässt sich gut mit Bay, Ingwer, Koriander, Cardamom, Lavendel, Lemongrass, Muskatnuss, Nelke, Pfeffer, Rose, Vanille, Zimt und allen Zitrusölen mischen.

Sie passt gut zu Salaten, Gemüsegerichten, Fruchtsalaten, Reisgerichten, Lammgerichte, Saucen und Drinks.

Um Speisen abzuschmecken nimmt man 1 Tropfen Pfefferminze in Sahne (oder saure Sahne, Oliven- oder Sonnenblumenöl) emulgiert dies und gibt dies an das Essen. Sehr vorsichtig dosieren!

Minzmayonaise

1 TL Sahne oder Öl

1 – 2 Tropfen Pfefferminze (Mentha piperita)

2 Tropfen Zitrone (Citrus limonum)

verrühren und dies mit 200 g griechischem Joghurt verrühren. Ein Dressing oder Dip für Salate aller Art.

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