Satureja – das bin ich – Gabriela Stark Aromakologin – ich schreibe authentisch mit viel Kompetenz, mit meinen Erfahrungen, Wissen, spirituellen und schamanischen Erkenntnissen.

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Die Räucherpublikation Quittensamen habe ich im September 2007 geschrieben und im Internet am 01.06.2010 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Quittensamen - Räucherpflanze und Anwendung

Botanischer Name Cydonia oblonga

Familie Rosaceae - Rosengewächse

Inhaltsstoffe

Schleimstoffe, Amygdalin, Emulsin, Gerbstoffe, fettes Öl und Vitamin C

Die Pflanze

Die Quitte ist ein Obstbaum, der bis zu 6 m hoch werden kann. Ihre Blütezeit ist von Mai bis Juni und im Herbst kann man die herrlich duftenden und gelben Früchte ernten. Diese sind mit einem Flaum überzogen. Roh essen kann man die Früchte nicht. Das bekannteste Produkt ist das herbsüße Quittengelee.

Ursprünglich stammt sie aus dem Kaukasus. Sie wird seit über 4.000 Jahren kultiviert und gehört zu den ältesten Obstbäumen dieser Erde. Plantagen gibt es in Asien, Indien und Europa. Erst durch die Anbauverordnung Karl des Großen kam sie zu uns nach Nordeuropa. Ihr botanischer Name geht direkt auf die minoische Stadt Kydonia auf der Insel Kreta zurück. Im antiken Kreta war die Quitte bereits ein Exportschlager, der in alle antiken Zentren gebracht wurde.

Von der Heilwirkung der Quittensamen

Die Quitte wird bereits von den antiken Kräuterkundigen, wie Hippokrates, Plinius und Hildegard von Bingen erwähnt. Sie verwendeten die Quittensamen bei Husten und Umschlägen bei Verletzungen und Entzündungen. In Kosmetikprodukten werden die Quittensamen heute wiederverwendet, um die Haut zu beruhigen und den Feuchtigkeitsgehalt der Haut auszugleichen.

Dafür wird aus den Quittensamen ein Schleim hergestellt, wie das genau funktioniert, erfahren Sie hier!

Quittensamen zum Räuchern

Die Quittensamen ergeben einen würzigen und überaus fruchtigen Rauch. Sie können für sich alleine verräuchert werden und setzen in Räuchermischungen besondere Duftakzente.

Sie wirken sehr entspannend, beruhigend auf unsere gereizten Nerven und harmonisieren Körper, Geist und Seele. Ihr fruchtiger Rauch lässt uns die Sinnlichkeit genießen und stimmt fröhlich. Mit ihnen können wir uns eingehüllt, beschützt und geborgen fühlen. Aber auch in stressigen und hektischen Zeiten können wir mit ihnen wieder in Balance kommen.

Dabei regen sie unsere Sinne und Lebensfreude an, unsere Phantasie wird beflügelt und wir können wieder träumen und unseren Gedanken nachhängen. Besonders wenn unsere Kreativität gefragt ist oder wir künstlerisch tätig sind, kann ihr Rauch uns auf ganz besondere Weise inspirieren.

Quittensamen sind eine schöne Zutat für eine Anrufungszeremonie, die uns helfen kann, Geist und Herz miteinander zu verbinden. Denn nicht immer ist das, was wir in unserer geistigen Klarheit für richtig erachten das, was unser Herz zum Singen bringt. Dann kommen wir in einen Zwiespalt, welcher Weg der richtige ist. Manchmal scheint auch gar kein Weg in Aussicht zu sein. Hier können wir uns mit unseren hilfreichen Geistern, Engeln oder Meistern, in einem Gebet oder einer Anrufung verbinden, um die Sprache unseres Herzens wieder zu verstehen und die Gefühle mit unserem Geist in Einklang zu bringen. Auch das Legen von Tarot- oder Engelkarten lässt sich in solchen Entscheidungssituationen unterstützen. Hinterher zeichnen sich dann meist ganz neue Möglichkeiten ab, mit denen wir die momentan anliegenden Probleme besser bewältigen können.

In allen Kulturen opferte man zu religiösen Zwecken, um Menschen, Tieren und Göttern zu danken und um sie zu ehren. In einer kleinen Zeremonie kann man lieben Freunden lichtvolle Gedanken senden, sich bei fremden Menschen, die einem hilfreich zur Seite standen, bedanken oder einfach nur der Natur und des Lebens gedenken. Durch eine solche Opferräucherung mit den Quittensamen schaffen wir einen energetischen Ausgleich für eine empfangene Gabe.

Sie berühren die Seele, ziehen sanft aus seelischen Tieflagen und fördern die Sinnlichkeit. So wird eine warmherzige Atmosphäre geschaffen, in der Milde, Verständnis, Güte und Gnade ihren Ausdruck finden. Mit ihnen kann man viele unangenehme Herzensangelegenheiten loslassen und so seinen inneren Frieden finden.

Ihr fruchtiger Rauch ist in Liebesräucherungen ein ganz besonderer Verführer, der die Sinne und die Seele öffnen kann. Quittensamen fördern das gemeinsame sinnliche Erleben, bauen Hemmungen ab und geben einen geborgenen Rahmen, in dem man sich fallen lassen kann.

Astrologische Zuordnung

Die Zuordnung der Quittensamen im Tierkreiszeichen ist der Stier. Menschen dieses Zeichens können das Leben genießen und viele Dinge hegen und pflegen, sie schätzen ihr Geld, Gut und Werte und haben Sinn für Ästhetik. Und so kann eine Stierräucherung dazu beitragen, dass wir uns unseres Reichtums bewusstwerden, die eigenen Werte erkennen und die sinnlichen Seiten wiederentdecken können.

Quittensamen gehören zu den Räucherpflanzen der Venus. Sie unterstützt unseren Sinn für Ästhetik, Schönheit und Harmonie, lässt uns unvoreingenommen auf Menschen und Situationen zugehen und verbindet uns mit den Kräften der Venus. Die Venus steht für die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Erotik und das Eintauchen in die Sinnlichkeit. Sie ist das Symbol der Liebe, der Harmonie und das erotische weibliche Prinzip. Eine Venusräucherung kann dazu beitragen, dass wir wieder genießen, unsere Sinnlichkeit erleben und mehr Nähe zu anderen Menschen oder unserem Partner wieder näherkommen.

Rituelle Anwendung

Die Quitte war im antiken Griechenland der Inbegriff der Liebe und Fruchtbarkeit. Sie gehörte zu den Früchten der Liebesgöttin Aphrodite und war als kydonischer Apfel bekannt.

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