Satureja – das bin ich – Gabriela Stark Aromakologin – ich schreibe authentisch mit viel Kompetenz, mit meinen Erfahrungen, Wissen, spirituellen und schamanischen Erkenntnissen.
Der Text stammt aus meinem Skript des Seminars über die Biochemie und wurde am 24.09.2022 veröffentlicht.
Sesquiterpenole
Ein kleiner Merksatz
Alles was mit „Sesqui“ anfängt, ist gut für Körper, Geist und Seele. Es sind die Moleküle, die einfach Wohlbefinden auslösen und uns ein Lächeln auf unser Gesicht zaubern.
In unserer sinnlichen Gruppe fehlt jetzt noch ein ganz wichtiger Molekülvertreter und an diese Düfte habt ihr letzte Woche bestimmt auch schon gedacht.
Sesquiterpenole
Ätherische Öle
Was fällt auf?
Es sind alles Basisnoten, also erdende Düfte. Sesquiterpenole sind nicht nur starke sinnliche Vertreter, sondern bauen uns seelisch stark auf, führen uns in unsere Mitte und geben Balance. Ebenso empfinden die allermeisten Menschen diese Düfte als überaus angenehm, bis auf die Ausnahme Patchouli.
Oder anders ausgedrückt, es sind die Wurzelchakra-Düfte. Jene welche, die die Kundalini-Energie anregen können. Dazu müsst ihr euch einfach eine Schlange vorstellen, die in eurem Becken sitzt und sich von unten nach oben zur Erleuchtung windet. Wie immer geht das in zwei Richtungen – zur spirituellen Weisheit und sexuellen Erfüllung. Deswegen gehören die Sesquiterpenole zu den Tantra-Düften (Indien), bis auf Karottensamen (Europa) und Amyris (Amerika) – weil dies ein anderer Kulturkreis ist. Die Wirkung könnt ihr dennoch mit den beiden ätherischen Ölen ebenso erfahren.
Neurotransmitter Pheromone
Alle Düfte in dieser Gruppe sind Pheromondüfte. Aus diesem Grund ist die Wirkung auf unser Liebesleben so stark und deswegen sind sie ebenso die starken Vertreter in Liebesölmischungen. Das Besondere an den Pheromondüften ist, dass sie unsere Stimmung stark aufhellen, uns Wohlbefinden vermitteln und Lebenslust geben. Sie stärken unser Selbstbewusstsein und verwurzeln uns im Leben.
Auf Körper und Seele entfalten sie eine starke ausgleichende Wirkung und bringen wieder Balance und Gleichgewicht. Egal, ob zuviel Stress, durchgehende Emotionen oder ein schwaches Immunsystem – sie stärken, wenn wir schwächeln und regulieren, wenn etwas zu viel vorhanden ist.