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Die Duftpublikation Teebaum habe ich im April 2000 geschrieben und im Internet am 01.08.2000 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Teebaum - Ätherisches Öl und Anwendung

Botanischer Name Melaleuca alternifolia

Familie Myrtaceae - Myrtengewächse

Duftprofil würzig, streng, krautig

Note Herznote

Element Luft / Erde

Inhaltsstoffe

40 - 50 % Monoterpene, 30 - 40 % Monoterpenole, 5 – 10 % Sesquiterpene, Sesquiterpenole und 3 – 13 % Oxide

Gewinnung

Wasserdampf-Destillation der Blätter und Zweige.

Aus 70 kg Blättern gewinnt man 1 kg ätherisches Öl.

Unter den mehr als 300 Melaleuca Varianten ist Melaleuca alternifolia derjenige, der wissenschaftlich am Besten erforscht ist und bisher meistens produziert und verwendet wurde.

Duftthema

Teebaum gehört zu den mythischen Pflanzen der Traumzeit. Die Aborigines erklären mit der Traumzeit den Anfang allen Wissens und die Entstehung der Welt. Der strenge und würzige Duft des Teebaumöles verkörpert Stärke, Power und Durchsetzungskraft. Er öffnet den Geist und stimuliert die Seele wieder mehr Achtung vor sich selbst und der Schöpfung zu haben. „Wir besitzen nicht das Land, sondern das Land besitzt uns“, sagen die Aborigines. So können wir unsere inneren Räume erschließen, Frieden finden und zu unseren Wurzeln zurückkehren.

Teebaum - Anwendung und Wirkung

Körperliche Wirkung

Der Hauptinhaltsstoff sind die Monoterpene, die starke Hautreize setzen und in hoher Dosierung Hautirritationen auslösen können. Daher sollte, vor allem bei empfindlicher Haut und bei Kindern, Teebaum nur in einem Basisöl gelöst oder in Mischungen mit ätherischem Lavendel fein-Öl verwendet werden.

Teebaum gehört unbedingt in die ätherische Haus- und Reiseapotheke. Es ist das vielseitigste ätherische Öl, neben Lavendel fein und hilfreich bei Erste-Hilfe-Maßnahmen.

Bei kleineren Hautabschürfungen, Schnittwunden, Prellungen, blauen Flecken und Insektenstichen kann man zur Erstversorgung 1 - 3 Tropfen Teebaum unverdünnt auf die betroffene Stelle träufeln. Das Teebaumöl brennt nicht, aber der Schmerz lässt nach, eine kleine Blutung wird gestillt und die Verletzung heilt schneller ab.

In Erkältungsmischungen wirkt er durch seine antiseptischen, schleimlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Ebenso stärkt er das Immunsystem. Mit seiner schmerzlindernden und durchblutungsfördernden Wirkung unterstützt er Mischungen bei Muskelkater und -verspannungen.

Er wird häufig zur Behandlung von Pilzerkrankungen (insbesondere Fußpilz) empfohlen. Bei Pilzerkrankungen bekämpft Teebaum zwar den Pilz, aber nicht die Sporen des Pilzes. Hier gibt man Teebaum mit Palmarosa in eine Mischung, da Palmarosa die Pilzsporen vernichtet.

Teebaum ist häufig eine Zutat in kosmetischen Produkten. Hier sollte die Anwendung nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen, da Teebaum die Haut austrocknet.

Aromatherapeutische Anwendungen und Wirkweisen sind im Forum Heft Nr. 7 (Thema: Melaleuca) vom Forum Essenzia nachzulesen. Die Forum-Hefte gibt es direkt bei Forum Essenzia (www.forum-essenzia.org).

Seelische Wirkung

Teebaum stärkt die Widerstandskraft, fördert das Selbstvertrauen, richtet stark auf und gibt wieder Lebensfreude und –kraft. Die Noradrenalinproduktion kann angeregt werden. Noradrenalin ist ein chemischer Botenstoff (Neurotransmitter), der aktiviert, stimuliert und Körper und Geist anregt. Ein Absinken des Noradrenalinspiegels führt zu Antriebsschwäche, Trägheit und Abwehrschwäche.

Er kann auch die Dopaminproduktion fördern. Dopamin ist ein chemischer Botenstoff, der mobilisiert, das seelische Gleichgewicht wiederbringt und sanft aus seelischen Tieflagen zieht.

Menschen, die ängstlich auf viele Situationen schauen, werden durch das Teebaumöl gestärkt und aufgerichtet. Er gibt Mut und Kraft sich zurecht zu finden, seine eigene Meinung zu vertreten und die eigene Persönlichkeit wird gestärkt

Wenn man sich ausgebrannt, verausgabt oder erschöpft fühlt, richtet das Teebaumöl Wirbel für Wirbel wieder auf. Es gibt Vitalität, Energie und Lebensfreude und das Nervensystem wird gestärkt.

Spirituelle Wirkung

Teebaum lässt uns zurück zu unseren Wurzeln kommen und mit unseren Ahnen in Verbindung treten. In meditativen Duftmischungen unterstützt es Seele und Geist in neue Tiefen vorzudringen und die Bilder ins Bewusstsein zu holen. „Back tot the Basic“ lautet die Devise des Teebaumöles.

DIY - Duft - Mischungen

Duftlampe

Teebaum verbindet sich gut mit Myrte, Lavendel fein, Palmarosa, Bergamotte, Zeder und Myrrhe.

High Noon

1 Tropfen Myrrhe (Commiphora molmol)

2 Tropfen Linaloeholz (Bursera delpechiana)

1 Tropfen Teebaum (Melaleuca alternifolia)

2 Tropfen Bergamotte (Citrus bergamia)

Körper- und Massageöle

Zum Stärken der Abwehrkräfte

2 Tropfen Angelika (Angelica archangelica)

2 Tropfen Teebaum (Melaleuca alternifolia)

2 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)

2 Tropfen Zeder (Cedrus atlantica)

2 Tropfen Bergamotte (Citrus bergamia)

in 50 ml süßes Mandelöl

Die Enzyklopädie der Düfte

147 Duftbeschreibungen ätherischer Öle, 555 Seiten

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