Pflanzen-Urkraft Räuchermischung
aus der Serie Antike
Tempelweihrauch der Griechen
Meine Geschichte zur Mischung
Ausgehend von der Duftgeschichte des antiken Ägyptens reisend zu den griechischen Mythen, Göttern, Legenden und Tempeln. Egal, ob Homer oder Herodot, vieles der Duftgeschichte entstand in den antiken griechischen Zentren und mit den mediterranen Pflanzen, hier präsentiert durch Iris und Myrte, die zugereisten Düfte, wie den Bernstein – das Elektron, das aus dem Norden kam und Zeder, Weihrauch und Myrrhe, die auf die ägyptische Duftkultur zurückgehen. Lange haderte ich mit dem Namen der Mischung: Phönix, Olymp oder doch Tempelweihrauch. Denn die Pflanzen-Urkraft symbolisiert sowohl den Tod und Auferstehung des mythischen Vogels Phönix, die machtvolle griechische Götterwelt um Zeus und den heiligen Raum eines Tempels. Und wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, kommt dann so ein Tempelweihrauch der Griechen heraus, eben der Griechen, weil es um die antiken griechischen Geschichten und Düfte geht.
Der mythische Phönix
Kennt Ihr aus Harry Potter, der Vogel, der zu Asche verbrennt und aus der Asche wiedergeboren wird, der über unglaubliche Heilkräfte und Zaubermacht verfügt. Für die antiken Griechen war ein Phönix Realität, es war ausgerechnet Herodot, der ihn beschrieb. Wie beim Drachenmythos war der Phönix eine Urgewalt, die nicht nur ein halbes Jahrhundert leben konnte, sondern wegen seiner Unsterblichkeit und Auferstehung zum Symbol der unsterblichen Seele wurde.
Der Phönix als Seelensymbol verkörpert ebenso die Seelenreise durch die Dunkelheit der Nacht. Denn die Sonne wandert durch den Tag und geht am Abend unter. Wohin? Natürlich in die Unterwelt, durch die müssen alle Helden, auch Götter, um ihre Abenteuer zu bestehen. Geht die Sonne wieder auf, ist das auch eine Art Auferstehung. Durch den Schlaf, so glaubte man, spaltet sich die Seele vom Körper ab und wandert durch Räume und Zeiten jenseits der Realität. Dem Phönix sprach man die Kräfte zu, gut durch Zeit und Raum zu kommen, gewappnet mit der Unsterblichkeit und mit guten Kräften zurückzukommen.
So wirkt der Pflanzenspirit
Hier offenbart sich der Pflanzenspirit in drei Teilen: der Götterwelt, dem mythischen Vogel Phönix und dem heiligen Raum eines Tempels. Es sind die Pflanzendevas, die hier unglaubliches bewirken, die Zentrierung und Fokussierung unseres Geistes, das Eintauchen in Raum, Zeit, Seelenbilder und Mythen – verkörpert durch den Phönix und das sakrale heilige Element eines Ortes, egal ob jetzt innerer Raum, Wohnzimmer, Tempel oder Kirche.
Oder anders ausgedrückt, mit dem Spirit des Göttlichen könnt ihr mit Hilfe der schamanischen Kraft des mythischen Vogels Phönix in innere und äußere Welten reisen und der Tempel bietet euch einen überaus geschützten und heiligen Raum.
Und immer geht es um die Unsterblichkeit unserer Seele und spirituelle Berühung mit unseren Themen. Es geht erstmal darum, einen geschützten Raum zu schaffen, in dem wir losgelöst auch mit unserer Seele reisen können. Verkörpert wird der Schutz durch den Bernstein, der selbst auf seiner Reise in Dein Zuhause und Deine Duftwelt Jahrmillionen in dieser Welt und Realität verbracht hat. Kaum ein anderer Duftstoff trägt soviel Spirit in sich. Ebenso die Zeder, die schon als Baum den Baustoff für Tempel verwendet wurde und deren sakrale Anwendung Dich fest verwurzeln lässt. Natürlich bietet auch die Zeder Schutz.
Weihrauch und Myrrhe sind ganz klar der Götterwelt zuzuordnen oder? Schon immer als Räuchergabe und Botschaft durch den Rauch zu den Göttern verstanden worden. Die beiden Düfte zentrieren, erden und fokussieren unseren Geist auf ein höheres Ziel. Sie lassen uns ruhig werden, mal abgesehen davon, dass beide Düfte starke Kräfte gegen Viren und Bakterien in sich tragen. Gerade in Ansteckungszeiten konnten die Menschen in Tempel oder Kirche geschützt werden. Weihrauch und Myrrhe bieten nicht nur der Seele Schutz.
Bleiben noch die Spirits der Myrtenblätter und der Iris. Beides sind Seelendüfte, die tief in uns wirken und Zuversicht, Hoffnung wie die Aussicht auf göttliche Heilung geben. Sie gehören zu den Düften, die uns in vielen antiken Schriften begegnen und immer für den Weg der Weisheit, Reife und Erleuchtung. Beide öffnen unseren Geist für Vision, Schöpferkraft und Kreativität und lassen uns tief in uns die Unsterblichkeit unserer Seele wahrnehmen.