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Die Räucherpublikation Zedernspitzen habe ich im August 1999 geschrieben und im Internet am 01.09.2000 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Zedernspitzen - Räucherpflanze und Anwendung

Botanischer Name

Juniperus virginiana – Virginiazeder

Juniperus mexicana - Texaszeder

Thuja occidentalis – Lebensbaum

Thuja plicata – Riesen-Lebensbaum

Familie Cupressaceae - Zypressengewächse

Die Pflanze

Die nordamerikanischen Zedern sind Wacholderarten und gehören zu den Zypressengewächsen. Meist werden hier Juniperus mexicana, die Texaszeder und Juniperus virginiana, die Virginiazeder angeboten. Aber auch Thujagewächse (z.B. Thuja occidentalis), der Lebensbaum finden sich darunter.

Von der Heilwirkung der Zedernspitzen

Zedernspitzen werden oft in den Medizinbeutel als Amulette gelegt und bei Erkältungskrankheiten verräuchert. Da die Zedernspitzen ja zu den Wacholdergewächsen gehören, sind auch unsere einheimischen Wacholderbeeren ein wirkungsvolles Desinfektionsmittel in Krankenzimmern (hier räuchert man gleiche Teile Wacholder und Rosmarin).

Zedernspitzen zum Räuchern

Zedernspitzen haben einen wacholderähnlichen, süßen, würzigen und harzigen Rauch, der nach dem Räuchern lange in den Räumen bleibt. Sie eignen sich besonders für Meditation, Gebet und Sammlung.

Wenn wir beim Meditieren Konzentrationsprobleme haben, weil uns ständig störende Gedanken durch den Kopf jagen, können uns die Zedernspitzen dazu verhelfen, still zu werden und zu unserer inneren Ruhe zu finden. So können wir solchen Gedanken einfach nachschauen, wie Wolken, die am Himmel vorüberziehen. Sie schenken uns die geistige Klarheit über den Dingen zu stehen und belastende Situationen ohne Zweifel und "Wenn und Aber" zu betrachten. So können wir viele Muster erkennen und echte Lösungswege finden. Dabei klären sie auch unsere inneren Räume und lassen in die eigene Mitte kommen.

Zedernspitzen sind eine schöne Zutat für eine Anrufungszeremonie, die uns helfen kann, Geist und Herz miteinander zu verbinden. Denn nicht immer ist das, was wir in unserer geistigen Klarheit für richtig erachten das, was unser Herz zum singen bringt. Dann kommen wir in einen Zwiespalt, welcher Weg der richtige ist. Manchmal scheint auch gar kein Weg in Aussicht zu sein. Hier können wir uns mit unseren hilfreichen Geistern, Engeln oder Meistern, in einem Gebet oder einer Anrufung verbinden, um die Sprache unseres Herzens wieder zu verstehen und die Gefühle mit unserem Geist in Einklang zu bringen.

Auch das Legen von Tarot- oder Engelkarten lässt sich in solchen Entscheidungssituationen unterstützen. Hinterher zeichnen sich dann meist ganz neue Möglichkeiten ab, mit denen wir die momentan anliegenden Probleme besser bewältigen können. Die nordamerikanischen Indianer haben hierzu ihre großen Meister oder Mutter Erde angerufen und um eine Vision gebeten.

Immer wenn wir uns niedergeschlagen, kraft- und mutlos fühlen, können wir mit einer Räucherung Tatkraft, Selbstvertrauen und Zufriedenheit erfahren. Gerade eine Zedernspitzenräucherung ergibt einen würzig warmen Rauch, der uns sanft aus seelischen Tieflagen zieht und Mut, Tatkraft und Energie gibt. So können wir viele Situationen annehmen wie sie sind und auch den positiven Sinn widriger Umstände erfahren und begreifen. Denn sie lassen unseren Geist klar werden und fördert die Ruhe und Wachheit und den Blick auf das Wesentliche. Dabei lässt es die Emotionen zurückfahren und die störenden Gedanken auflösen, so dass man zielgerichtet die anstehenden Probleme lösen kann.

In allen Kulturen opferte man zu religiösen Zwecken, um Menschen, Tieren und Göttern zu danken und sie zu ehren. In einer kleinen Zeremonie kann man lieben Freunden lichtvolle Gedanken senden, sich bei fremden Menschen, die einem hilfreich zur Seite standen, bedanken oder einfach nur der Natur und des Lebens gedenken. Mit einer solchen Opferräucherung schaffen wir einen energetischen Ausgleich für eine empfangene Gabe.

Mit den Zedernspitzen kann man sehr gut Räume reinigen und segnen. Ihnen wohnt eine große Kraft inne, die negative Energien ausgleicht. Deswegen eignen sie sich hervorragend um Räume, die der spirituellen Arbeit dienen, auszuräuchern. Aber auch um Heilgegenstände, Amulette und Edelsteine einzuweihen, energetisch aufzuladen und zu segnen werden sie verwendet. Rituell wird der Rauch mit einer Vogelfeder oder einer Gebetsfeder (Ritualgegenstand) über den Körper, Brust und Gesicht oder die zu segnenden Ritualgegenständen gefächelt.

Astrologische Zuordnung

Zedernspitzen gehören zu den Räucherpflanzen der Sonne. Sie unterstützen unsere vollkommene, individuelle und kraftvolle Seite und verbindet uns mit den Kräften der Sonne. Die Sonne steht für die Selbstverwirklichung, das Lebenskonzept und den "roten" Faden in unserem Leben. Sie ist das Symbol des Lebensspenders und des Samens (vgl. lat. "sol" - männlich), da ohne sie kein Leben möglich wäre. Eine Sonnenräucherung kann dazu beitragen, dass wir unser inneres Feuer wieder entfachen und Kraft und Mut gewinnen können.

Die Zuordnung der Zedernspitzen im Tierkreiszeichen ist der Löwe. Menschen dieses Zeichens besitzen ein starkes Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und haben Führungsqualitäten. Sie können begeistern, dynamisch, willensstark und risikofreudig sein. Und so kann eine Löwenräucherung dazu beitragen, dass wir selbstbewusster und souveräner reagieren, unser Handlungs- und Durchsetzungsvermögen stärken und uns so akzeptieren können, wie wir sind.

Rituelle Anwendung

Christian Rätsch schreibt in seinem Buch “Räucherstoffe – der Atem des Drachen”: “Der Baum selbst gilt als besonders heilig, da er zu den ersten Geschöpfen gehört, die der große Geist (wakan tanka) geschaffen hat. Aus seinem Holz werden die Totempfähle geschnitzt, aber auch als Medizin und Räucherstoff verwendet. (Seite 196)

Traditionell werden die Zweigenden in einer Abalone-Schale verbrannt. Es heißt, der Rauch würde die vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser miteinander vereinen und deshalb auf Körper und Geist harmonisierend wirken. Auch soll der Rauch die Suche nach Heilkräutern fördern und auch beim Pflücken aufgefundener Pflanzen als Opfergabe an den Pflanzengeist verwendet werden. (Seite 205).”

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