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Im Internet am 01.11.2001auf www.satureja.de veröffentlicht.

Calendulaöl (Ringelblumenöl) und Hautpflege

Botanischer Name Calendula officinalis L.

Pflanzenfamilie Asteraceae - Korbblütler

Über die Pflanze

Hinter der Bezeichnung der Calendula versteckt sich die Ringelblume. Sie gehört traditionell in die Bauerngärten. Ursprünglich stammt sie aus dem Mittelmeerraum und gelangte erst im Mittelalter in die heimischen Gärten.

Die Ringelblume wird bis 70 cm hoch und trägt leuchtend gelbe bis orangerote Blüten. Die Blütezeit ist von Juni bis Oktober und sie kann problemlos kultiviert werden. Den Namen Ringelblume hat sie durch ihre Samen erhalten, die sich stark ringeln.

Seit vielen Jahrhunderten werden aus ihr Salben, Tees und andere Heilmittel hergestellt. Der lateinische Name “calendula” stammt vom lateinischen Wort “calendae” ab, dem ersten Tag im Monat, und da die Ringelblume an ganz vielen “calendis” also Monaten blüht, wurde sie Calendula genannt.

Aber ihre Sonnensignatur zeigt sich außer den gelben Blüten, auch daran, dass Sie einen 12 stündigen Tages- und Nachtrhythmus besitzt. In alten Kräuteraufzeichnungen wird sie bereits von Dioskurides, Hildegard von Bingen bis Paracelsus verwendet.

Das Calendula-Öl ist ein Mazerat, das meist in Olivenöl ausgezogen wird. Mazerate sind Pflanzenöle, in denen eine Heilpflanze in einem Öl einige Zeit der Sonne ausgesetzt und ihre Wirkstoffe sich in das Pflanzenöl übertragen haben.

Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl, Carotinoide, Bitterstoffe, Xanthopylle, Schleime, Flavonoide und Saponine

Körperliche Wirkung

Die Ringelblume wird meist als Salbe oder Mazerat äußerlich verwendet. Sie gehört zu den am besten erforschten Wundpflegemitteln. So ist sie in vielen kosmetischen und medizinischen Produkten enthalten. In der Literatur liest man fast immer von ihrer Allergie auslösenden Wirkung. Hier handelt es sich aber um eine äußerst seltene Korbblütlerallergie.

Ihre hautregenerierende Wirkung ist legendär und hilft dank ihrer entzündungshemmenden, schmerzlindernden und wundheilenden Eigenschaften nicht nur der verletzten Haut, sondern auch einem zarten, aber wunden Babypo und den entzündeten Brustwarzen stillender Mütter. Wie das Johanniskrautöl auch, hilft das Ringelblumenöl bei Prellungen, Quetschungen, Wunden, Verbrennungen und Wundliegen. Hier kann man die Wirkung noch mit ätherischem Lavendelöl steigern. Aber auch bei Sonnenbrand hilft das Ringelblumenöl zuverlässig die geschädigte Haut zu regenerieren.

Besonders für die unreine, entzündete und pubertierende Haut ist das Ringelblumenöl erste Wahl. Denn ihre besonderen Inhaltsstoffe, die auch Allantoin enthalten, normalisieren die entzündlichen Prozesse und lassen die gefürchteten Pickel schnell abheilen. Ebenso regen sie den Hautstoffwechsel an und lassen die Haut gesünder aussehen, was auch bei einer “grauen” und “fahlen” Haut hilfreich ist.

Wer dagegen zu einer empfindlichen und sensiblen Haut neigt, die besonders auf Kälte, Wind, Trockenheit und im Winter auf die Heizungsluft reagiert, findet im Ringelblumenöl ein ausgleichendes Hautpflegemittel. Ein Anteil Ringelblumenöl einem Balsam beigegeben, pflegt rissige und aufgesprungene Lippen ebenso wie die meist empfindlichen Hände. Besonders in der Handpflege ist Ringelblumenöl oder -salbe eine gute Alternative zu den meist üblichen Lotionen und Cremes auf Mineralölbasis. Denn die erdölhaltigen Produkte sorgen dafür, dass die Haut immer trockener wird und so immer mehr nachgecremt werden muss.

In alten Zeiten war es auch eine Färbepflanze, die als Safranersatz diente. Noch heute kann man ihre Blüten in der Wildkräuterküche an Salate geben.

DIY - Calendula - Mazerat

Man stellt das Glas drei Wochen lang auf die sonnigste Fensterbank, die sich finden lässt. Ringelblumenöl lässt sich ganz einfach selbst herstellen. In ein durchsichtiges Glas gibt man frische Ringelblumenblüten und übergießt diese mit Oliven- oder Sonnenblumenöl. Danach wird es in eine dunkle Flasche abgeseiht. Die Haltbarkeit beträgt ca. ein Jahr und das Öl ist auch die Grundlage für eine Ringelblumensalbe.

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