Satureja – das bin ich – Gabriela Stark Aromakologin – ich schreibe authentisch mit viel Kompetenz, mit meinen Erfahrungen, Wissen, spirituellen und schamanischen Erkenntnissen.
Im Internet am 01.10.2010 auf www.satureja.de veröffentlicht.
Satureja – das bin ich – Gabriela Stark Aromakologin – ich schreibe authentisch mit viel Kompetenz, mit meinen Erfahrungen, Wissen, spirituellen und schamanischen Erkenntnissen.
Im Internet am 01.10.2010 auf www.satureja.de veröffentlicht.
Eine alte ägyptische Räucherung, die uns mit dem ägyptischen Schöpfungsmythos verbindet. Sie schenkt uns Klarsicht, Visionen, Schöpferkraft, Kreativität und lässt uns neue Wege einschlagen. Auch nur zum abendlichen Räuchern ist die Isisräucherung einfach ein Genuss.
Das Thema der Göttin Isis ist sehr vielschichtig. Sie ist das Urweibliche, das lunare Prinzip und so dem Planeten Mond und dem Element Wasser zugeordnet. Ihre Rolle in dem ägyptischen Schöpfungsmythos, dessen Thema sich auch in unserem Christentum wiederfindet, entspricht der Mutter, die gebiert, nährt, verbindet, Grenzen überschreiten lässt und ihre unendliche Kreativität zum Ausdruck bringt. Sie steht für die mythische Verbindung zwischen Sonne und Mond, die Aussöhnung zwischen Kopf und Bauch und sie schafft es zwischen den absoluten Gegensätzen zu vermitteln.
Isis ist der weibliche Seelenteil, der seinen männlichen Gegenpart sucht und findet. Der Schöpfungsmythos trägt auch die Schwingen der Seelenpartnerschaft mit, da die Seele nach Platon in zwei Teile gespalten wurde und immer auf der Suche nach dem passenden Gegenstück ist. Nur Isis kann verbinden, was getrennt wurde und die Seele wieder zusammensetzen.
Aber die größte mythische Bedeutung hat Isis durch die nicht körperliche Schwangerschaft. Denn Isis gebiert das Horuskind empfangen vom spirituellen Samen ihres Gatten dem Gott Osiris. Diese unbefleckte Schwangerschaft bringt ein Kind des reinen Bewusstseins hervor.
Horus, der Falkengott der Ägypter, symbolisiert den Aufstieg in eine neue Bewusstseinsebene. Er ist der Mittler, der Gegensätzliches eint, der Vorgänge transparent macht und unsere Seele in die höchsten spirituellen Ebenen versetzen kann. Der aber auch uns mit den Grenzen unseres Seins konfrontiert und uns beim Gang in die Unterwelt begleitet.
Aus Horus wurde im Christentum das Jesuskind und aus Isis, die Mutter Maria. Und so werden beide Symbolfiguren auch immer wieder abgebildet, ob im alten Ägypten oder auf christlichen Altarbildern. Die schützende und nährende Mutter mit ihrem Baby auf dem Arm.