Neemblätter 20 g

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Beschreibung

Neemblätter 20 g von Satureja Gabriela Stark

Botanischer Name Azardirachta indica
Familie Meliaceae - Mahagonigewächse
Anbau Konventioneller Anbau
Pflanzenteil Blatt
Herkunft Indien

Dosierung

Einfache Dosierung: 1 Teelöffel – 1 Teil einer Räuchermischung
In DIY – Räuchermischungen können Neemblätter als ganzer Teil in die Mischung einfließen.

Anwendung

Zum Räuchern sind die Neemblätter bei uns immer noch ziemlich unbekannt. Viele kennen Neem nur als Pestizid, da der Inhaltsstoff Azadirachtin (Hauptinhaltsstoff des ätherischen Öles) im Pflanzenschutz eingesetzt wird. Ebenso vertreiben die verräucherten Neemblätter an einem lauen Sommerabend die lästigen Stechmücken.
In seiner Heimat Indien ist der Neembaum, das, was bei den Kelten der Holunder war – ein heiliger Baum und Hausapotheke. Verräuchert lassen sich die Neemblätter wirkungsvoll in Grippe- und Erkältungszeiten zur Raumdesinfektion einsetzen.
Der Neembaum wird durch den Klimawandel noch eine ganz besondere Rolle spielen. Denn er schafft es ausgelaugte Böden wieder zu regenerieren, wächst auch ungebremst auf Sandböden und schafft locker Temperaturen bis + 50° C. Das besondere sind seine Wurzeln, die tatsächlich in gleicher Höhe, wie der Baum selbst, in die Erde treiben. Dadurch wird er in der Landschaftspflege in südamerikanischen Ländern bei Bodenerosion eingesetzt.
Wichtig beim Räuchern ist, dass die Neemblätter mit anderen Räucherpflanzen eingebunden werden, da der Einzelrauch sehr bitter-aromatisch ist.

Die Energie der Neemblätter
Die Parallelen zwischen dem Holunder unserer Vorfahren als Schutz- und Hausbaum und des Neems in seinem kulturellen Kontext sind unglaublich. Man könnte mit dem Gedanken spielen, dass der Pflanzendeva zwei Kulturen einen Baum mit der gleichen Symbolik geschenkt hat. Und das zu Zeiten, wo man nichts voneinander wusste. Wenn ihr jetzt also über die energetische Seite des Neems lest, dann gleicht das mal mit dem Wissen über unseren einheimischen Holunder ab. Also mich hat das geflasht.
Der Neem ist der indische Schutzbaum, der direkt ans Haus gepflanzt wurde, um negative Energien zu bannen, Haus und Hof zu schützen und Krankheiten zu heilen. Ob Heilung, Schutz oder das Lösen von Schicksalen, Blockaden oder Karma – ein heiliger Baum wird nicht gefällt und seine Blätter oder Zweige mit Ehrfurcht und Dank an den Pflanzendeva verwendet.
Das große Thema ist Geburt und Tod. Die Symbolik der Neemblätter kreuzt sich auch mit Himmel und Erde, da seine Wurzeln genauso tief in die Erde ragen, wie der Baum sichtbar nach oben strebt. Es ist also kein Wunder, dass diese beiden Themen hier so verknüpft sind. Bei der Geburt eines Kindes gibt der Neembaum Schutz vor allem Negativen und lädt die Gottheiten ein, der Gebärenden Beistand zu geben. So verschließen die Neemblätter vor die Tür gehängt negativen Energien den Weg ins Haus und Neemblätter im Bettchen schützen den kleinen Erdenbürger. Während im Ahnenkult der Neem die Seelen Verstorbener hilft die nächste Ebene zu erreichen. Verräuchert werden die Neemblätter für eine spirituelle Reinigung, mit der wir unseren Geist befreien, Verstrickungen und Karma mit einem Verstorbenen auflösen können.
In Heilungszeremonien neutralisiert Neem die negativen Energien und aktiviert unsere Selbstheilungskräfte. Vieles davon können wir mittlerweile wissenschaftlich erklären, so die ganz starke antivirale Wirkung und die Raumluft verbessernden Eigenschaften der Neemblätter.

Wissen

Neemblätter - Räucherpflanze und Anwendung

aus der Enzyklopädie der Räucherpflanzen von Gabriela Stark

Astrologie und Räucherpflanzen - der Mond

Astrologie und Räucherpflanzen - der Krebs

Anleitung zum Räuchern mit Pflanzen und Kohle