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Im Internet am 01.09.2003 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Mit ätherischen Ölen das Immunsystem stärken

Nach so einem wunderschönen und heißen Sommer können wir fast nicht glauben, dass der Herbst mit kalten und trüben Tagen nicht mehr fern ist. Jetzt aber ist die beste Zeit des Jahres, um das Immunsystem für den kommenden Winter richtig fit zu machen. Denn durch die vielen Sonnentage geht es nicht nur unserer Seele gut, sondern auch unser Immunsystem profitiert davon. Die körpereigene Abwehr von Krankheitserregern funktioniert um so besser, wenn wir uns gut fühlen. Aus diesem Grund haben bei frisch verliebten Menschen in den kommenden Wintermonaten Erkältungs- und Infektionskrankheiten kaum eine Chance.

Aber in den kommenden Monaten zieht sich das Sonnenlicht zurück, es wird wieder kälter und auch das Leben in der Vegetation stirbt oberflächlich ab. Und auch wir ziehen uns meist in unsere Vier-Wände zurück, fühlen uns angesichts der nebligen und stürmischen Tage oft depressiv, erschöpft, ausgebrannt und unser Immunsystem wird anfällig. Denn das körperliche und auch das seelische Wohlbefinden hängen sehr eng mit unserem Immunsystem zusammen.

So frieren wir, haben durch die feuchten und kühlen Tage rheumatische Beschwerden und die Erkältungskrankheiten nehmen wieder ihren Lauf. Denn ist unsere Immunabwehr erstmal geschwächt, kommen wir kaum ohne Erkältungskrankheiten über den Winter. Gerade Familien mit Kindergartenkindern kennen diese Endlosschleifen der Erkältungskrankheiten, wo man vielleicht gerade mal drei Wochen zwischen September und März beschwerdefrei ist und man sich ansonsten immer wieder untereinander ansteckt.

Aber auch Stress, vitaminarme Nahrung, seelische Krisen und einschneidende Lebensveränderungen können unsere Abwehr beeinträchtigen. So sind Menschen in einer Scheidungsphase oder nach dem Tod eines lieben Angehörigen krankheitsanfälliger, als in normalen Lebensphasen.

Dabei ist es ganz einfach unser Immunsystem zu stärken und auch unsere Seele in trüben Tagen zu erhellen. Hilfreich sind dabei die Licht- und Sonnenpflanzen, um die Seele zu stärken, die ich bereits in einem anderen Duftthema vorgestellt habe. Aber speziell in diesem Duftthema erfahren Sie, wie Sie gezielt das Immunsystem fit machen können, um den lästigen Erkältungen ein Schnippchen zu schlagen. Und ich werden Ihnen eine Räucherung vorschlagen, mit der Sie wirkungsvoll die Erkältungsendlosschlaufen durchbrechen können.

Wie unser Immunsystem funktioniert

Zunächst möchte ich auf unser Immunsystem eingehen. Denn allein der Begriff ist zwar wohlbekannt, aber nur wenige wissen, wie unsere Immunabwehr überhaupt funktioniert. Unser Körper ist wirkungsvoll in der Lage Bakterien, Viren, Pilze, aber auch Krankheitserreger, körperfremde Stoffe und entartete Körperzellen abzuwehren und zu bekämpfen. Dabei verhindern als erstes die Haut und die Schleimhäute ein Eindringen der meisten Infektionserreger im Vorfeld. So können z. B. Bakterien in eine unverletzte Haut nicht eindringen. Sind aber die Erreger in den Körper eingedrungen werden sie vom Immunsystem auf verschiedene Weise bekämpft.

Dies funktioniert auf mehrere Arten. Es gibt eine unspezifische Immunabwehr, die die ersten Abwehrmaßnahmen durchführt. Diese ist angeboren. Sie befindet sich im Blutkreislauf und so kommen verschiedene spezialisierte Zellen im Blut zum Einsatz, die auch für die typischen Entzündungszeichen wie Rötung, Schwellung, Erwärmung und Schmerz verantwortlich sind.

Die spezifische Immunabwehr richtet sich gegen ganz bestimmte Erreger und unser Immunsystem lernt mit jeder Infektion sich gegen diese Erreger zur Wehr zu setzen. Impfungen setzen auf diesen Effekt. Bei einer Impfung wird der Körper mit einer sehr geringen Menge an Erregern angesteckt. Das Immunsystem bildet ein Abwehrschild. Bei einigen Impfungen hält dieser Abwehrschild ein Leben lang, da unser Immunsystem gelernt hat diesen speziellen Erreger zu erkennen und zu vernichten.

Aus diesem Grund haben gerade kleine Kinder so viele Infekte, da ihr Immunsystem sich erst noch aufbauen muss. Dabei spielt hier unser Lymphsystem eine große Rolle. Im Lymphsystem werden die Antikörper gegen die Krankheitskeime produziert. Bei einer Infektion sind alle Aktivitäten des Lymphsystems erhöht und mitunter erkennt man es auch daran, dass die Lymphknoten anschwellen und schmerzen.

In der Nebenniere werden zusätzlich verschiedene Hormone gebildet, die bestimmte Immunreaktionen auslösen können. In stressigen und hektischen Zeiten wird diese Hormonbildung aber gemindert, so dass auch unsere Widerstandskraft gegen Infektionen geschwächt wird. Aber auch der Darm spielt eine große Rolle, da bis zu 80 % aller antikörperbildenden Zellen in der Darmwand sitzen und die restlichen 20 % sich auf andere lymphatische Organe, Gefäße und Bindegewebe verteilen.

Ätherische Öle unterstützen unser Immunsystem auf drei Wegen

Sie bekämpfen direkt die Krankheitserreger, wie Viren

Sie stärken die körpereigene Abwehrkraft

Sie verhindern eine weitere Verbreitung der Infektion

Dabei können einige ätherische Öle dies alles gleichzeitig, besonders hilfreich sind sie natürlich, wenn sie gleich bei den ersten Symptomen oder prophylaktisch vorher eingesetzt werden. Dann kann nämlich im günstigen Fall überhaupt keine Infektion entstehen. Ätherische Öle setzen an der Ursache an und nicht allein bei der Symptombekämpfung, da sie auf Körper, Seele und Abwehrsystem gleichermaßen eingehen. Stoffe, die so die körpereigenen Abwehrmechanismen anregen oder ausgleichen, nennt man auch Immunstimulanzien.

Zur Vorbeugung haben sich Körperöle bewährt, von denen man sich etwas einmal täglich in den Lendenwirbelbereich einmassiert. Besonders schön sind Rückenmassagen damit, mit denen man auch den Partner oder die Kinder verwöhnen kann. Allerdings empfiehlt es sich schon jetzt Anfang September damit anzufangen und mindestens sich vier Wochen lang mit einer solchen Mischung einzureiben.

Aromaölmischung zum Stärken der Abwehrkräfte

Dabei steigern Lavendel fein (Lavandula angustifolia), Bergamotte (Citrus bergamia) und Teebaum (Melaleuca alternifolia) die körpereigene Abwehrkraft und wirken gegen eine ganze Reihe von Viren und Bakterien. Auch regen sie die Bildung weißer Blutkörperchen (Phagozyten) an, die wiederum als "Freßzellen" die Krankheitserreger vernichten.

Diese Aromaölmischung eignet sich auch für Klein- und Kindergartenkinder

2 Tropfen Angelikawurzel (Angelica archangelica)

2 Tropfen Teebaum (Melaleuca alternifolia)

2 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)

2 Tropfen Zeder (Cedrus atlantica)

2 Tropfen Bergamotte (Citrus bergamia)

in 50 ml Mandelöl süß für Erwachsene und 100 ml Mandelöl süß für Kinder

Dabei stärkt diese Mischung nicht nur die körperlichen Abwehrkräfte, sondern gibt auch Licht für die Seele und richtet in stressigen Zeiten wieder auf. Außerdem lässt sie uns mutig und gestärkt den nächsten Tag entgegensehen.

Die Dufthelfer für unser Immunsystem

Das Ravintsara

Ein ebenso großer Helfer ist auch das Ravintsara (Cinnamomum camphora). Das Ravintsara war vor einiger Zeit als Ravensara im Handel und so unterschied man das Ravensara aromaticum und das Ravensara anisata (ein einheimischer Baum in Madagaskar). Aber bei Ravintsara handelt es sich um einen Cineol-Chemotyp des Kamphers. Der Kampherbaum stammt ursprünglich aus Japan und wurde vor zwei Jahrhunderten in Madagaskar eingeführt. Dort bildet er komplett andere Inhaltsstoffe aus, als das bekannte und auch problematische Kampheröl. Und so wurde mit der Namensänderung dem jetzt Rechnung getragen.

Ravintsara widersteht der Kälte und wächst in Regionen, wo es selbst in den heißen Monaten Frost geben kann. Und so wie sich dieser Baum vor der Kälte schützt, gibt er uns Schutz und Stärke bei Immunschwäche und vor Infektionen. Die Madagassen benutzen seine Blätter seit altersher als Tee zur Stärkung ihres Immunsystemes. Und so gehört sein ätherisches Öl zu den ganz wirksamen Ölen bei Abwehrschwäche und in Erkältungs- und Grippezeiten. Er hat ganz starke antivirale, schleimlösende und antibakterielle Eigenschaften und wirkt meist besser als das häufig benutzte Teebaumöl. Gerade für Menschen, die ständig erkältet sind, ist das Ravintsara optimal.

Die Zitrone

Die Zitrone (Citrus limon) gehört zu den ganz starken Immunstimulanzien, die auch u.a. die Erreger von Lungenentzündungen bekämpfen können. Sie ist ein ideales Mittel zur Raumdesinfizierung von Krankenzimmern, Büros und Warteräumen. Dabei muntert sie mit ihrem frischen Duft auch die Seele auf. Ihre antiviralen, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Kräfte schützen vor Infektionen, stärken die körpereigene Abwehrkraft und helfen bei allen Erkältungserscheinungen vom einfachen Schnupfen bis zur Grippe.

Der Eukalyptus radiata

Das "Arbeitspferd" unter den ätherischen Ölen ist für mich der Eukalyptus radiata. Er ist die ganz große Ausnahme unter den Eukalyptusölen, da er als Einziger auch für Kinder geeignet ist. Die anderen Eukalyptusarten sind das nämlich nicht. Er ist ein großer Spezialist bei der Bekämpfung von Viren und Bakterien und dank seiner entzündungshemmenden und schleimlösenden Eigenschaften ist er auch bei allen Erkältungsformen einsetzbar. Ebenso stärkt er das Immunsystem und unsere Abwehrkräfte. Aber er ist auch ein sehr anregendes ätherisches Öl und so fördert er die Konzentration und regt unser Gehirn zu Höchstleistung an. Und dadurch kann man sich komplizierte Sachverhalte oder Formeln besser merken. Aber hier darf sein Duft nur unterschwellig wahrnehmbar sein und nicht überwiegen. Zur Unterstützung beim Lernen reicht 1 Tropfen Eukalyptus radiata in der Duftlampe aus.

Der Thymian Thymol

Eines der ganz klassischen Immunstimulanzien ist der Thymian Chemotyp Thymol (Thymus vulgaris). Aber sein Hauptinhaltsstoff sind die Phenole, die ganz starke Haut- und seelische Reize setzen. Für Kinder ist der Thymian Chemotyp Linalool vorzuziehen, da der Chemotyp Thymol hier zu reizend ist. Auch wird er immer gering dosiert, d.h. 1 Tropfen Thymian Thymol ist in einer Mischung mit 50 ml ausreichend. Thymian Thymol stimuliert ganz stark das Immunsystem, belebt und erwärmt den Körper. Er hat entzündungshemmende, antivirale, antibakterielle Eigenschaften und lindert sehr gut Infektionen. Dabei stellt sein kraftvoller Duft uns wieder auf die Füße, wen wir uns körperlich und seelisch erschöpft fühlen.

Die Zimtrinde

Kein sanftes, aber ein sehr warmes ätherisches Öl ist die Zimtrinde (Cinnamomum verum). Wenn es kalt ist, stürmt oder schneit, schafft der Zimtduft im Zimmer eine Stimmung wohligen Behagens. Aber Vorsicht: der Hauptinhaltsstoff der Zimtrinde ist das Zimtaldehyd und das ist in der Wirkung noch stärker als die Phenole im Thymian Thymol. Und so reicht 1 Tropfen Zimtrinde in einer Mischung mit 50 ml Basisöl vollkommen aus. Zimt wirkt sehr stark auf das Immunsystem ein. Durch seine antivirale und antibakterielle Wirkweise ist er sehr wirkungsvoll bei Infektionen. Eine Mischung mit 1 Tropfen Zimtrinde hat sich besonders bei Menschen bewährt, die ständig am Frösteln sind und dauernd über kalte Füße klagen. Ebenso wie der Thymian thymol stimuliert, stärkt, belebt und erwärmt er den Körper. Und Menschen, die innerlich durchfroren sind oder die unter menschlicher Kälte leiden, gibt er Wärme, Schutz und Geborgenheit. Allerdings darf die Zimtrinde in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da sie zu den wehenauslösenden ätherischen Ölen gehört.

Das Zimtsternchen - eine wohlduftende Aromaölmischung für unser Immunsystem

Eine wunderbar warme und auch schon weihnachtliche Körperölmischung, die die körpereigenen Abwehrkräfte stärkt, die leisesten Anzeichen von Erkältungen bekämpft und die Seele geborgen durch die kalten und nebeligen Tage bringt.

Zimtsternchen

1 Tropfen Cistrose (Cistus ladanifer)

3 Tropfen Koriandersamen (Coriandrum sativum)

2 Tropfen Vanille 30 % (Vanilla planifolia)

1 Tropfen Zimtrinde (Cinnamomum verum)

1 Tropfen Nelkenknospe (Syzygium aromaticum)

1 Tropfen Tonkaextrakt (Dipteryx odorata)

1 Tropfen Kakaoextrakt (Theobroma cacao)

in 100 ml Mandelöl süß

Wie man Viren und Bakterien aus dem Haus fegt - die Erkältungsräucherung

Wer aber in den Wintermonaten in einer der endlosen Erkältungsschleifen steckt, dem nützt selbst ein Körperöl wenig. Gerade Familien mit kleinen Kindern kennen die Situation. Das Kind kommt verschnupft aus dem Kindergarten und steckt die restlichen Familienmitglieder an und man kommt aus diesem "Teufelskreis" der ständigen Ansteckung nicht mehr heraus, weil irgendein Familienmitglied immer noch erkältet ist und die anderen wieder und wieder ansteckt. Hier hilft nur rechtzeitig vor der Erkältungszeit mit einer Mischung die Abwehrkräfte täglich zu stärken und in den kritischen Tagen eine Hausräucherung vorzunehmen. Denn haben sich die Viren erstmal im ganzen Haus verbreitet, nutzt eine kleine Duftlampe in einem Raum aufgestellt auch nicht mehr viel.

Dabei gibt es Räucherpflanzen, die gerade in diesen Situationen überaus hilfreich sind. Dazu gehört die Wacholderbeere (Juniperus communis) und der Rosmarin (Rosmarinus officinalis) mit der unsere Vorfahren bereits bei ansteckenden Krankheiten geräuchert haben.

Bis in die Neuzeit hinein wurden in der Schweiz und in Frankreich Krankenhäuser mit Rosmarin- und Wacholderrauch desinfiziert. Heute weiß man, dass dieser Rauch ganz stark keimtötende und auch abwehrsteigernde Kräfte besitzt.

Erkältungsräucherung

Dabei verwendet man die beiden Pflanzen zu gleichen Teilen, also z.B. je ein Teelöffel Rosmarin und Wacholderbeeren und zerdrückt die Wacholderbeeren im Mörser und gibt die Rosmarinnadeln dazu, vermischt es und gibt es prisenweise auf die glühende Räucherkohle. Als fertige Pflanzen-Urkraft Räuchermischung im Shop!

Damit geht man durch die Wohnräume und lässt den Rauch im jeweiligen Zimmer verteilen, räuchert die Zimmerecken noch zusätzlich aus und lüftet hinterher die Räume. In Grippezeiten sollte diese Räucherung ein bis zweimal pro Woche in allen Räumen durchgeführt werden. Und beziehen Sie Ihre Kinder unbedingt mit ein, so eine Räucherung finden schon Dreijährige faszinierend und es lässt sich ein herrliches Ritual machen, bei dem sich alle vorstellen, wie die Viren und Bakterien aus dem Haus gejagt werden.

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