Satureja – das bin ich – Gabriela Stark Aromakologin – ich schreibe authentisch mit viel Kompetenz, mit meinen Erfahrungen, Wissen, spirituellen und schamanischen Erkenntnissen.

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Die Duftpublikation Latschenkiefer habe ich im Dezember 2001 geschrieben und im Internet am 01.09.2010 auf www.satureja.de veröffentlicht.

Latschenkiefer - Ätherisches Öl und Anwendung

Botanischer Name Pinus mugo

Familie Pinaceae - Kieferngewächse

Duftprofil grün, frisch, klar, waldig

Note Kopf-/Herznote

Element Feuer / Luft

Inhaltsstoffe

80 % Monoterpene, Ester und Sesquiterpene

Gewinnung

Wasserdampf-Destillation der Zweige und Nadeln.

Duftthema

Das ätherische Latschenkiefernöl stellt eine besondere Kostbarkeit dar. Da der Baum unter Naturschutz steht und nur in extremen Lagen wächst, dürfen die Zweige und Nadeln, aus denen das Öl gewonnen wird, nur mit besonderer Genehmigung geschnitten werden. Die Latschenkiefer gehört, wie die Fichtennadeln auch, zu den am meisten verfälschten und gestreckten Holzölen. Ihr Duft lässt uns in alte und vergangene Zeiten zurückgehen, in denen der Atem der Natur unsere Seele durchströmte. Sie inspiriert uns zu Geschichten und Liedern, die schon seit Urzeiten unsere Kultur begleiten und die wiedererzählt werden möchten. Latschenkiefer bildet einen Schutzschild, der uns vor negativen Einflüssen bewahrt und mit den positiven Kräften eines Ortes verbindet.

Latschenkiefer - Anwendung und Wirkung

Körperliche Wirkung

Der Hauptinhaltsstoff der Latschenkiefer sind die Monoterpene, die starke Hautreize setzen und in hoher Dosierung Hautirritationen auslösen können. Sie werden nur gering dosiert, 1 Tropfen Latschenkiefer in einer Mischung von 50 ml Basisöl sind ausreichend und auch bei Bademischungen wird nur 1 Tropfen zugegeben. Daher sollte vor allem bei empfindlicher Haut, Latschenkiefer nur in einem Basisöl gelöst oder in Mischungen mit anderen ätherischen Ölen (am besten in Verbindung mit Lavendel fein) verwendet werden.

Zur Vorbeugung von Erkältungsbeschwerden und in Grippezeiten stärkt sie die Abwehrkräfte. Latschenkiefer wirkt entzündungshemmend, antiviral und stimuliert gleichzeitig das Immunsystem.

Durch ihre erwärmenden, durchblutungsfördernden und schmerzlindernden Eigenschaften kann man sie auch in Mischungen bei Muskelkater, –verspannungen und rheumatischen Beschwerden geben.

Ein schöner Wellnessduft ist die Latschenkiefer für Saunabesuche. Hier gibt man 1 – 2 Tropfen ätherisches Öl auf eine Kelle für das Aufgusswasser. Saunabesuche eignen sich sehr zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten, da sie die Abwehrkräfte stärken.

Seelische Wirkung

Das Hauptanwendungsgebiet der Latschenkiefer liegt im seelischen Bereich. Sie stärkt die Widerstandskraft, fördert das Selbstvertrauen, richtet stark auf und gibt wieder Lebensfreude und –kraft. Die Noradrenalinproduktion kann angeregt werden. Dies ist ein chemischer Botenstoff (Neurotransmitter), der aktiviert, stimuliert und Körper und Geist anregt. Ein Absinken des Noradrenalinspiegels führt zu Antriebsschwäche, Trägheit und Abwehrschwäche.

Sie kann auch die Dopaminproduktion fördern. Dopamin ist ein chemischer Botenstoff, der mobilisiert, das seelische Gleichgewicht wiederbringt und sanft aus seelischen Tieflagen zieht.

Bei seelischer Erschöpfung und Belastung richtet sie uns wieder auf. Trauer und Melancholie vermag sie wieder in besänftigende Freude umzuwandeln. Sie gibt Schutz vor äußeren Einflüssen und hilft uns, die innere Ruhe wieder zu finden.

Mangelndes Selbstvertrauen und Selbstzweifel löst sie sanft auf. Dabei zentriert sie, unsere Gedanken auf unsere Stärken und unser Können. Wie der Baum selbst, der in extremen Höhen Wind und Wetter trotzt, lässt sie uns stark und geborgen in uns selbst ruhen. So können wir ebenso extreme Situationen durchleben und seelisch und geistig weiterwachsen.

In stressigen und hektischen Zeiten gibt sie Durchhaltevermögen und kann Gedanken, denen wir dann oft verhaftet sind, auflösen, so dass man neue Ideen entwickeln und kreative Wege gehen kann.

Spirituelle Wirkung

Latschenkiefer vertieft, wie alle Nadelöle, den Atem und unterstützt so wirkungsvoll Meditationen. Ihr kraftvoller Duft bildet einen feinstofflichen Schutzschild, der vor negativen äußeren Einflüssen schützt und ihre mystische Kraft verbindet mit dem uralten und tiefen Schamanenwissen in uns. Mit ihrer Hilfe kann man mit Devas oder anderen hilfreichen Geistern in Kontakt treten, die uns in schwierigen Situationen weiterhelfen können.

DIY - Duft - Mischungen

Duftlampe

Schutzschild

1 Tropfen Latschenkiefer (Pinus mugo)

1 Tropfen Wacholder (Juniperus communis)

2 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)

1 Tropfen Myrrhe (Commiphora molmol)

Mehr zum Kraftbaum Latschenkiefer und wie das Schutzschild uns motiviert und stärkt, lest Ihr hier!

Bäder

Alban Eillir

1 Tropfen Latschenkiefer (Pinus mugo)

1 Tropfen Cajeput (Melaleuca leucadendra)

2 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)

1 Tropfen Zeder (Cedrus atlantica)

in ½ Becher Sahne und ins Badewasser geben

Körper- und Massageöle

Myddfai

1 Tropfen Latschenkiefer (Pinus mugo)

2 Tropfen Grapefruit (Citrus paradisi)

1 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)

1 Tropfen Rosengeranie (Pelargonium graveolens)

1 Tropfen Tonka (Dipteryx odorata)

in 50 ml Mandelöl süß

Entdecke die Latschenkiefer

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